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Bild: Rote Karte für D-Bundesregierung| 05.04.2024|Berlin|Gastro-Krise  - Schliessungswelle geht weiter. Die Gründe? Siehe auch unten. Mehr...

05.04.2024|Gastro/Preiserhöhungen|ZDF geht detailliert den Ursachen nach. Mehr...

02.03.2024|Berlin - Wien - Zürich|Schliessungswelle geht weiter. Die Gründe sind hinlänglich bekannt. Betroffen sind zumehmd auch erste Adressen. Mehr...

02.03.2024|A-St.Pölten|Noch vor zwei Jahren undenkbar - bekanntes Gourmetlokal das Wolf - geschlossen. Mehr...

12.02.2024|Münchenbuchsee/Bern|Wie weiter mit der legendären "Moospinte"? Suche nach Käufern läuft seit Monaten. Mehr.

 12.02.2024|Luzern - Zentralschweiz|Die Touristenmetropole war bisher ein sicherer Wert. Nun erreicht uns die Hiobsbotschaft: Das Restaurant Hato im "The Hotel" schliesst - Fortsetzung ungewiss. Mehr...

 07.02.2024|Rorschach - Bodensee|Über 20 Restaurants geschlossen. Die Gründe: Siehe unten. Und: Traditionsbetriebe haben angesichts derMisere kaum noch Chancen, zu überleben - Fast Food auf dem Durchmarsch. Mehr...

10.01.2024|Biel|aktualisiert|Seeland- Schweiz|Schliessungswelle von Traditionsbetrieben. Mehr...(Registrierung)
10.01.2024|Zürich|aktualisiert|Fachpresse thematisiert noch nie dagewesene Schliessungswelle| Sternebetriebe. selbst in Grand Hotels, müssen Konzepte vereinfachen oder schliessen gleich ganz. Mehr...

08.12.2023|aktualisiert|Zug - Zentralschweiz: "Spago" schliesst wegen Gebäudesanierung| Weitere Schliessungen, jedoch  wegen  Fachkräftemangels, Pandemie-Spätfolgen,  Marketing- und Führungsfehlern (sprich Ideenlosigkeit und Ausbildungsmankos): Die aktuellen Meldungen. Mehr...

11.10.2023|Berlin|Fachkräftemangel, sinkende Einkommen, drohende MWST-Erhöhung - alles Gründe,  um den grassierenden Pessimismus im High-End-Bereich zu erklären. Mehr...

  30.09.2023|Steigenberger verlässt Davos. Mehr...

 10.10.2023|Aargau|Schliessungen von Traditionsrestaurants im grossen Stil - eine Entwicklung in Agglomerationen, die in Zürich längst stattgefunden hat. Mehr...
30.09.2023|aktualisiert|Schliessungen wegen  Fachkräftemangels, Pandemie-Spätfolgen,  Marketing- und Führungsfehlern (sprich Ideenlosigkeit und Ausbildungsmankos): Die aktuellen Meldungen. Mehr...

02.09.2023|Thalwil/Zürichsee|Neuer Donnerschlag|Restaurant Aqua* im Hotel Alex the Lake ab sofort geschlossen. Mehr...

12.08.2023|Frontbericht aus D-Niedersachsen|"Kneipensterben"|Dem dramatischen Schwund der Schanklokale in ländlichen Gebieten auf den Grund gegangen. Mehr...

08.08.2023|Deisswil/Bern|Traditionslokal Restaurant Ziegelhüsi schliesst bis auf weiteres -  Hotelbetrieb besteht weiter. Auch Anlässe sind möglich. Mehr...

06.08.2023|Gelfingen/Schweiz|Der "Sternen" wurde vor zwei Jahren an Nachfolger übergeben. Dann die Schliessung - und jetzt wird wieder eröffnet! Besitzerpaar Bernadette und Ermes Boggini wollens richten. Mehr...

23.07.2023|Zürich-Hirslanden|Traditionslokal Wilder Mann an der Forchstrasse schliesst. Mehr...

01.06.2023|Villigen/Aargau|Traditionslokal Zum Hirschen schliesst - Hotel weiterhin offen. Mehr...

 27.05.2023|Zürich|"Einfach der Wurm drin" - Restaurant NZZ am Bellevue schliesst nach Pfingsten 2023. Mehr...

 23.05.2023|Thun/BE|Restaurant Parkside Eat&Bar Lounge|Pandemie-Spätfolgen, Fachkräftemangel - Schliessungswelle geht weiter - das "Parkside" macht dicht. Mehr...


19.05.2023|Wie war das noch mit dem Automobil und der Postkutsche? Tritt jetzt das vielzitierte, seit Jahren angekündigte "Gastrosterben" ein?

Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer (auf Titel wischen/klicken)

(Forts.) Man muss wohl eher von Strukturwandel, einer Neuausrichtung oder Umschichtung sprechen. Das dynamische, teils stürmische Wachstum findet in den Bereichen Systemgastronomie, Home Delivery, Fast-Food und Angeboten wie Snacks in der Schale vom Discounter statt. Diese neuen Formen setzen der traditionellen Gastro zu.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man mit einem herkömmlichen Betrieb chancenlos ist. Es geht vielmehr darum, "System" auf sanfte Art zu inszenieren, beispielsweise an einer Traumlage mit Aussicht oder Blick auf See und Berge oder in einer historisch wertvollen Location: "Vorne grosse Show, hinter den Kulissen straffe Organisation und beschränktes, durchdachtes Angebot".
Aha, die allseits bekannte Marktlücke. Wenn Ihnen ein Berater sagt: "Suchen Sie nach einer Marktlücke", dann jagen Sie ihn zum Teufel, bemerkte vor nicht allzu langer Zeit ein erfolgreicher Firmengründer. Der Mann hat wohl recht. Das bringt uns zur Gretchenfrage: Wie erstelle ich ein marktgerechtes Angebot? Erfolgreiche Konkurrenten kopieren? Kann man. Abkupfern, oder neudeutsch, die "Me too" -Strategie kann sehr erfolgreich sein. Die Wirtschaftsgeschichte kann unzählige Beispiele vorweisen. Heutige Weltfirmen sind damit gross geworden, haben Milliardengewinne gemacht.  Nur daran erinnert werden sie nicht gern. Zurück zu den kleinen Brötchen, mit denen fast alle anfangen müssen: Kreativität, Marktbeobachtung, gepaart mit Fachwissen und einem Quäntchen Glück, diese Kombination könnte es bringen. Falls Sie bei den aktuell schwierigen Umständen nach einem neuen Konzept suchen, ohne von der Lagegunst Ihres Betriebes profitieren zu können: So hart es tönt - wenn Sie Ihre Gesundheit nicht mit einem Zwölfstundentag ruinieren wollen, bleibt wohl nur die Umnutzung. 

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Frühere Nachrichten über Schliessungen und den Strukturwandel im Gastgewerbe...

19.05.2023|Münchenbuchsee/Bern|Donnerschlag|Schliessungswelle geht weiter - "Moospinte" macht dicht. Vorübergehend, so steht es auf der Website. Mehr...

08.05.2023|Basel|aktualisiert|Schliessungswelle geht weiter - "Sauerei" in Kleinbasel macht dicht|Mehr über die Basler Szene... 

14.04.2023|Trub Emmental/Bern|Ein Landgasthof unter vielen - Schliessung nach wechselselvoller Geschichte - Verkauf der Liegenschaft, Umnutzung? Das wäre jammerschade. Fachleute könnten es mit einer cleveren Karte schaffen. Mehr... 
14.04. 2023|aktualisiert|Gastrosterben ist der falsche Ausdruck. Vielmehr muss man von einem Umpflügen der Branche reden:  Unzeitgemässe, veraltete Strukturen müssen weichen. Die aktuellen Schliessungen in der Gastronomie. Mehr...

26.03.2023|St.Gallen|Schliessung an bester Lage - Café Goldkind in der ehemaligen Confiserie Pfund schliesst nach fast sieben Jahren. Mehr (Registrierung)...

07.03.2023|D-Essen/NRW|Pandemie-Spätfolgen|Mongolian Restaurant Mongo's ist insolvent - vier Standorte betroffen. Mehr...

01.03.2023|D-Karslruhe|Glückloser Gründer eines Alkfrei-Restaurant - nach einem Monat musste er dicht machen. Mehr...

18.02.2023|D-Essen|Restrukturierung unter dem Schutz der Insolvenz /Mongo's droht Schliessung|Wieder eine Restaurantkette, die erhebliche Pandemie-Schäden erlitt - die einst floriende Kette mit "All you can Eat"-Angebot und mongolischem Buffet kämpft ums Überleben. Mehr...

08.02.2023|Geroldswil/Zürich|Neue Pächter für das Restaurant des ehemaligen Hotels gesucht. Zur wechselvollen Geschichte....

03.02.2023|Meilen/Zürichsee|Vorderer Pfannenstiel|Der gleichnamige Gastronomiebetrieb im beliebten Naherholungsgebiet schliesst Ende März. Grund: Personalmangel. Mehr...

26.01.2023|Emmental/Bern|Rössli, Sternen, Krone, Bären - es waren einst stolze, angesehene Gasthöfe|Die ländliche Schliessungs- und Umnutzungswelle geht weiter. Wer Landreserven für Wohn- und Geschäftsbauten sein Eigen nennt, hat gute Karten für eine Neuausrichtung oder einen Verkauf. Für viele Wirte/Wirtepaare ist jedoch das Lebenswerk oder gar die Existenz in Gefahr. Der Frontbericht aus Zäziwil im Emmental...

 11.01.2022|Zürich|Gastronomie|Fachkräftemangel statt Schliessungswelle -  das steht in einem SRF-Bericht. Tatsächlich waren  in den letzten drei Jahren in der Schweiz mehr Neueröffnungen als Schliessungen zu verzeichnen. Doch was die Statistik verschweigt: Es findet ein starker Strukturwandel statt. Zunehmend Mühe bekunden Traditionsbetriebe in kleineren Orten, während Systemer und Anbieter von konzentrierten Angeboten ständig zulegen. Mehr...

 28.12.2022|Zürich|Das haut Insider nicht aus den Socken| Umnutzung von Gastronomiebetrieben an bevorzugten Lagen wie die gefragte Zürichsee-Region: Wirte als Eigentümer von Liegenschaften an Top-Lagen dürfen sich glücklich schätzen. Selbst bei steigenden Hypo-Zinsen sind diese Objekte nach wie vor heiss begehrt. Gehören noch Landreserven zur Liegenschaft, schrillen in der Immobilienbranche die  Alarmglocken . Mehr... (kostenpflichtig)

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12.11.2022|Wermatswil/ZH/Schweiz|Landgasthof Puurehuus - wieder ein schmucker Betrieb, der schliesst. Zumindest in der jetzigen Form. Das Gebäude und die vorhandenen Baulandreserven werden für den Bau von Wohnungen umgenutzt. Offen bleibt, ob ein Café als Dorftreff entsteht. Mehr (kostenpflichtig)... 

 03.07.2022|Rapperswil SG/ Zürichsee. Das Schild "Closed" am einst beliebten Hotel Schwanen an prominenter Lage in Rapperswil ist bald Geschichte - der polnische Staat will im historischen Gebäude am Hafen ein Museum errichten. Mehr...

13.04.2021. Covid-19, Zürich. "Es rentiert einfach nicht, nur die Terrasse aufzumachen", sagen sich manche Gastronomen und Barbesitzer mit Recht. Mehr...

12.04.2021|Covid 19. Frankfurt. "Nervlich und finanziell am Ende": Gemäss Dehoga erwägt jeder vierte Verantwortliche eines Restaurationsbetrieb die Schliessung. In den Nachbarländern dürfte es ähnlich stehen. Mehr...

22.02.2021. Covid-19, Zürich. Zahlreiche Gastronomen und Hoteliers wälzen sich gegenwärtig trotz vieler Unterstützungsversprechen nachts in den Betten und wissen nicht mehr weiter. Gemäss ETH-Studie droht eine Konkurswelle. Mehr...

Ohne die Qualität der vorliegenden  ETH-Studie in Zweifel zu ziehen: Lesen Sie die Bemerkungen zu Studien und Umfragen auf dieser Website. Mehr...

04.02.2021. Covid-19, Bern. "Beizen für Büezer - Restaurants zu Kantinen": Handwerkern soll das Mittagessen in der kalten Jahreszeit angenehmer gestaltet werden. Das schlagen Politiker vor.  Was bringt die Öffnung für ein paar Stunden über Mittag für die Gastronomen? Mehr...

11.12.2020/Bern. Gastrosuisse: Der Branchenverband gibt die Ergebnisse einer kürzlich abgeschlossenen Mitgliederumfrage bekannt, mit niederschmetternden Resultaten. Fazit:  Es muss  s o f o r t  Geld her.  Mehr...

01.12.2020/Bern. Hotelleriesuisse: Der Branchenverband gibt die Ergebnisse einer kürzlich abgeschlossenen Mitglieder-Umfrage bekannt. Stadthotellerie schwer angeschlagen - Entlassungswelle geht weiter - Härtefallhilfen und Nullzinsen am dringensten - Konkurswahrscheinlichkeit steigt.  Mehr...

Zürich-Tourismus-Präsident Brentel fordert angesichts der desolaten Lagen von Stadthotels resolutes Handeln der Politik. Mehr...

Zweite Pandemiewelle in Berlin  -  Kampf ums Überleben für Gastronomen und ihre Mitarbeitenden. Mehr...

Zweite Pandemiewelle: Jetzt kommt es knüppeldick - auch für Stadthotels. Mehrere früher renditestarke Hotels an 1A-Lagen schliessen, darunter die Swissotels, stellen den Betrieb vorübergehend ein, entlassen Mitarbeitende oder verlangen staatliche Unterstützung. Restaurantketten wie Autogrill oder touristische Dienstleister wie der Flughafen Zürich darben. Mehr...

Die befürchtete Pleitewelle als Folge der Corona-Pandemie ist da - in den Städten bleiben sowohl Touristen als auch die Geschäftskundschaft aus - tödlich für viele ehemals renditestarke Beherbergungsbetriebe. Nach dem Hotel Ascot in Zürich (s.unten) muss wohl auch das Swissotel in Basel die Segel streichen. Nur vorübergehend geschlossen ist das Hotel Allegro Bern. Mehr...

Die Corona-Krise und ihre bösen Folgen: Touristen und Geschäftskundschaft bleiben aus - bisher renditestarke Stadthotels in Europas Metropolen sind besonders betroffen.Christian Frei, der Direktor des Hotels Ascot in Zürich (im Besitz des Investors Norbert Ketterer), muss das Handtuch werfen. Mehr...

"Klingeli" schliesst. Die Basler Beizenlandschaft wird weiter ausgedünnt - die Traditionsgaststätte Klingenthal schliesst. Mehr...

Sorge um Kulturgut und Vielfalt. Ob Deutschland, Österreich oder Schweiz: Die Probleme gleichen sich. Das Gaststätten-Sterben im ländlichen Raum von Hessen geht beispielsweise ungebremst weiter. Die Zahl der Gasthäuser, Dorfgaststätten und Kneipen nimmt immer weiter ab, wie der Dehoga in Hessen auf Anfrage mitteilte. «Der Trend ist nicht aufzuhalten. Das massive Gaststätten-Sterben ist extrem besorgniserregend. Damit geht Kulturgut und ein Stück Vielfalt in Hessens Gastronomie-Landschaft verloren», so die Verlautbarung. Mehr...

 Sorge um Kulturgut und Vielfalt. Ob Deutschland, Österreich oder Schweiz: Die Probleme gleichen sich. Das Gaststätten-Sterben im ländlichen Raum von Hessen geht beispielsweise ungebremst weiter. Die Zahl der Gasthäuser, Dorfgaststätten und Kneipen nimmt immer weiter ab, wie der Dehoga in Hessen auf Anfrage mitteilte. «Der Trend ist nicht aufzuhalten. Das massive Gaststätten-Sterben ist extrem besorgniserregend. Damit geht Kulturgut und ein Stück Vielfalt in Hessens Gastronomie-Landschaft verloren», so die Verlautbarung. Mehr...

Luzern: Boom in städtischen Gefilden - tote Hose im Hinterland. Während besonders in der Stadt der Gastrosektor boomt und sich die Eröffnungen jagen, ist auf dem Land das Beizensterben (Beiz=Kneipe, Beisl) omnipräsent. Die Gründe sind vielschichtig. Mehr...

Zürich:  Konkurse Januar bis November 2017. In Sachen Rendite, Löhne und Sozialleistungen ist das Gastgewerbe bekanntlich das Schlusslicht. Bezüglich Schliessungen und Konkurse ist die Branche jedoch seit Jahren an der Spitze vertreten. Ein Lichtblick: Bei den Neugründungen tut sich  besonders die Gastronomie hervor. Mehr...

Berlin. Das vor rund drei Jahren eröffnete Bistro-Konzept der Supermarktkette Rewe im Atrium des Einkaufscenter „The Q“ an der Friedrichstraße schliesst kurz vor Weihnachten 2017. Damit bleibt nur noch ein Standort übrig, nämlich Heidelberg. Gestartet war "Angie" als Restaurant des neuen Supermarkt-Konzeptes. Grund der Schliessung? War es der Auftritt, der verfängliche Name "Oh Angie", die mehr oder weniger versteckte Anspielung auf den Vornamen der Bundekanzlerin Angela Merkel? Kann sein, kann aber auch nicht sein. Die Gründe sind wohl eher beim riesigen, schwierig zu handhabenden Angebot zu suchen, das sich vom Frühstück über Vegetarisches, Salate, Burger, Pizza, Pasta, Sandwiches (darunter auch ein aufwendiges Club-Sandwich!) und Gerichte vom Grill bis zu Flammkuchen erstreckt. Mehr über Angie in Heidelberg...

Ossobukko/Restaurant Karl & Co. in der Berner Altstadt  schliesst per Ende 2017. Damit wird auch die Betriebsgesellschaft, die im Jahre 2006 gegründete Ossobukko AG sämtliche Aktivitäten niederlegen. Ossobukko war mit seinen sechs Betrieben und einem Beratungs- und Interior-Design-Unternehmen in Bern tätig und beschäftigte zeitweilig zwischen 80 und 100 Mitarbeitende. In den vergangenen Jahren wurden sämtliche Betriebe verkauft oder an Nachfolger übergeben. Den Betriebszweig «Ruhmservice Hospitality Consulting» hat der im Juni 2016 aus dem Verwaltungsrat ausgeschiedene Fritz Grunder übernommen. Nun haben sich die ehemals drei Partner, die Cousins Fritz Grunder Jun. und Max Grunder Jun. sowie Léa Brechbühl dazu entschlossen, unabhängig voneinander, eigene neue Wege zu gehen.  (pd).

In der Kölner Innenstadt schliessen "Alex" und "All Bar One". Grund: Keine Einigung über künftige Mietkonditionen. Vermieter müssen wohl in Zukunft generell wegen der veränderten Marktbedingungen Federn lassen. Zentrumslage hin oder her. Stichwort: Wachsende Konkurrenz durch den Online-Handel, Umsatzverluste bei Warenhäusern und Modegeschäften. Nur hat sich diese Erkenntnis noch nicht überall durchgesetzt. Im dritten Fall, dem Kultlokal Hallmackenreuther,  ist der Schliessungsgrund bislang unklar. Mehr...

Alarmierend: Allein in Baden-Württemberg geht gemäss Dehoga das Gaststättensterben in ländlichen Gegenden weiter. Mehr

Und nochmals Beizensterben (Beiz ist der schweizerdeutsche Ausdruck für Kneipe oder Beisl): Ganze Landstriche verarmen, gastronomisch betrachtet. Ein Augenschein im Schweizer Mittelland, im Kanton Solothurn. Mehr...

Schweiz. Beizensterben - seit Jahren redet man davon. Ein vielschichtiger Prozess. Die Marktbereinigung brachte in der Vergangenheit viele neue Restaurants hervor, die neue Bedürfnisse abdeckten. Etwa Steak Houses, Asia-Restaurants inklusive Sushi-Betriebe oder Mexikaner, während Traditionsrestaurant schlossen. In Städten und Vororten haben die Fast-Fooder das Heft längst in die Hand genommen.  Doch seit geraumer Zeit ist auch in ländlichen Gebieten die Szene in Bewegung. Schliessungen und Umnutzungen von Dorfrestaurants häufen sich. Wobei Döner statt Rössli wohl das kleinere Übel darstellt. Das Thema beschäftigt die Anwohner, weil sie sich allmählich bewusst werden, dass  der wichtige gesellschaftliche Auftrag der Dorfbeiz wohl für immer verloren geht, wenn nicht neue Formen - etwas von Dorfvereinen betriebene Treffs - deren Funktion übernehmen. Publikumszeitschriften greifen das Thema Beizensterben auf. Mehr im "BlicK"...

 

Starkoch und Gastronomieberater Christian Henze berät seit nahezu 20 Jahren Wirte. Welches sind die häufigsten Fehler aus seiner Sicht? Er zählt auf:  Überdimensionierte Speisekarten, "Gewaltkreativität", mangelnde Positionierung  - etwa Jakobsmuscheln statt Schweinekrustenbraten im Landgasthof - und mangelhaft definierte Prozesse, an die sich die Mitarbeitenden zwecks Sicherung der Servicequalität zu halten haben. A propos freundliche Mitarbeitende: Der Chef /die Chefin hat gemäss Henze Vorbildfunktion. Mehr..

 Die TV-Kochprofis  lassen anlässlich des Zehn-Jahres-Jubiläum noch einmal ihre härtesten Missionen Revue passieren. Die Kochprofis-Spezial-Sendung mit den zehn schlimmsten Wirtefehlern zeigte RTL II am 14. Mai 2016. Zum Podcast...

 

HuffPost: Die Tricks der Wirte. Beispiel: Dollar-Zeichen auf der Karte verboten - sie erinnern Gäste ans Geldausgeben.Huffington Post unterstellt Wirten, den Gästen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Entsprechende Speisekarten seien in den USA längst ein Job für Spezialisten. Diese hiessen "Menu Engineers". Mehr...

"Gruss aus der Küche": 97 Prozent der Gäste sind Feuer und Flamme dafür! Mehr...

Schweiz/Beispiel Fricktal: Zwölf Restaurant-Schliessungen in rund drei Jahren. Knüppelhart war der Job schon immer. Doch jetzt holt die Enwicklung offenbar auch Wirte in ländlichen Gebiete ein, die bisher an den traditionellen Betriebsform festhielten.  Gesetzliche Auflagen wie Rauchverbot und tiefere Promillegrenze werden oft an erster Stelle für den Gästeschwund aufgeführt. Doch das ist wohl nur die halbe Wahrheit. Die Gründe für den Strukturwandel sitzen tief. Stichwort Personalkosten, Nachwuchsprobleme, Mängel in der Betriebsführung wie phantasieloses Angebot, oft kombiniert mit unästethischen, manchmal geradezu himmelschreiend kitschigen Intérieurs. Kein Wunder, dass mancher Besitzer eines Landgasthofes auf seine Baureserven schielt und den gegenwärtigen Bauboom nutzen will. Zudem wächst auch auf dem Lande die Konkurrenz durch Grossverteiler, Discounter sowie Metzger und Bäcker, die günstigen Fastfood anbieten. Das einst wichtige Mittagsgeschäft ist vielerorts futsch. Und abends locken 200 TV-Sender sowie Video on Demand die Leute auf die Couch - geordert wird, zumindest in grösseren Orten, zunehmend per Smartphone beim Online-Lieferdienst. Doch es gibt eben auch Lichtblicke: Betriebsinhaberinnen, Betriebsinhaber und Mitarbeitende mit Berufsstolz, die echte Gastfreundschaft ausstrahlen, die in einem schmucken Lokal ein kleines, aber hochklassiges Food- und Getränkeangebot präsentieren und sich auf diese Weise eine Stammkundschaft sichern. Mehr über das Beizensterben im Fricktal...

Kneipensterben, Beizensterben, Pub-Sterben. Jede Woche schliessen in Grossbritannien rund 30 Pubs - Grund genug für die Briten, nach den Ursachen zu suchen. Mehr...

 Pop-up für alle. Nicht nur Vereine machen Wirten tüchtig Konkurrenz. Auch Hobbyköche treten vermehrt in Aktion. Der "Restaurant Day" ist 2011 in Finnland entstanden. Inzwischen beteiligen sich Menschen in zahlreichen Ländern viermal im Jahr an der Aktion. In Deutschland wollen diesmal 16 dieser sogenannten Pop-up-Restaurants mitmachen. Im vergangenen November hatten nach Angaben der Veranstalter fast 1700 Hobby-Gastronomen in 35 Ländern zu Tisch geladen. Mehr...

Jährlich verschwinden tausende Quartierbeizen und Dorfwirtschaften. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt, obwohl diese Betriebe eine wichtige soziale Funktion einnehmen, eine Plattform für ungezwungene Begegnungen bieten, gelegentlich einsame Herzen zusammenführen und Vereinen ein Zuhause bieten. Offenbar ist trotz Heimkonsum mit Dosenbier vom Discounter, 100 Fernsehsendern und Online-Kultur da und dort ein Ueberleben für Wirte möglich -  selbst an teuren Lagen. Mehr...

Pikant: Elsässer Wirte werben in Basel trotz Euro-Schock ganz ungerührt für ihre Menu-Aktion  zu Pauschalpreisen. Für 37 Euro gibts beispielsweise ein  Menu "Argent" mit Vorspeise, Hauptgang, zwei Gläsern Wein, Mineralwasser, Dessert und Kaffee (!). Mehr...

Cybergastronomie: Eat. Drink. Love. Sleep. Alles virtuell.  Zukunftsforscher lieben es, den Lesern den Speck durch den Mund zu ziehen. Beispielsweise mit Beschreibungen, wie künftig ein "Cyber-Date" mit der angebetenen Hollywood-Schönheit vonstatten geht. Der ersten Teil des Programms zumindest nimmt bereits konkrete Formen an. Wissenschaftler beschäftigen sich damit, wie man virtuell ein Spitzenrestaurant besuchen kann. Mehr...

Restaurant in Not: Es sollte sich längst herumgesprochen haben, dass  viele Gastronomie nicht auf Rosen gebettet sind. Doch immer wieder werden unerfahrene Wirte,  oft auch Quereinsteiger, mit der harten Realität konfrontiert. Mit viel Idealismus  - im besten Fall, manchmal ist es bloss Unwissenheit - stürzt man sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Ein Konzept beispielweise, das vielleicht an einer Bombenlage in der City  funktioniert, hat im Dorf keine Chance - und umgekehrt. Sternekoch Frank Rosin hilft Restaurants, die in Not sind, bei der Erarbeitung eines Konzeptes und bringt (nach eigenen Angaben) Niveau in die Küche. Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei das Motto. Ob in Service, Ausstattung, Menü oder Buissenesplan, Frank Rosin will mit seiner Kabel1-V-Sendung "Ein Sternekoch räumt auf" erfolglosen Gastronomen eine Chance für die Zukunft eröffnen. Mehr...

Beizensterben - à la parisienne. In der französischen Hauptstadt schliessen jährlich hunderte Restaurants, Bistros, aber auch einstige Szene-Lokale. Die Gründe sind vielfältig. Doch den konventionellen Betrieben setzt besonders, wie anderswo auch, der lange bei den Franzosen verpönte Fast Food zu. Ein Restaurant-Experte ortet die Gründe jedoch primär bei den hohen Abgabenlasten und den vor allem in Paris exorbitanten finanziellen Kosten. Mangelnde Qualifikation und Unerfahrenheit der Geschäftsgründer seien weitere Faktoren des häufigen Scheiterns. Mehr...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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