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Mon, Apr

                     

Symbolbild

Businessplan, Canvas, Papiere bis zum Gehtnichtmehr. Gründer werden mit technischen Ratschlägen geradezu überschüttet.  Doch was hören wir regelmässig von der Front?  Wer macht auf die "Soft Skills" aufmwerksam? Wie heben sich erfolgreiche Gastronomen von der Masse ab? Sie strahlen echte Gastfreundschaft ohne Theatralik aus. Kunden haben oft ein feines Gespür für Echtes;  aufgesetzte Gesten werden schnell durchschaut.

Beispiel A: Der in mehreren Restaurantführern erwähnte Gastronom sagt: "Schäumchen und allerlei weiteren Schnickschnack in der Küche herzustellen ist ja gut und recht. Doch die Gäste angemessen zu begrüssen und zu verabschieden ist für mich ungleich wichtiger. Manchmal raunt mir ein Stammgast zu,  ich solle in zehn Minuten wieder an den Tisch kommen, um seine Tafelrunde zu begrüssen, denn dann sei die Zeit ohnehin reif für einen Themawechsel. Das kann ich nur als Steilpass bezeichnen".

Beispiel B: Der mit den höchsten Weihen versehene Schweizer Starkoch sagt ganz bescheiden: Wer den weiten Weg zu mir und meinem Team auf sich nimmt, möchte ich persönlich begrüssen und willkommen heissen. Echte Gastfreundschaft und Herzlichkeit auch meinen Mitarbeitenden vorzuleben betrachte ich als "matchenentscheidend".

Beispiel C: Der wohl  berühmteste Schweizer Küchenchef im Ausland: "Wer mein Restaurant aufsucht, will mich persönlich sehen - die  Begrüssung von treuen Gästen, die seit 25  und mehr Jahren  bei mir einkehren, ist eine Ehre, die ich mit Vergnügen wahrnehme".

Was ist der Unterschied zwischen dem eher bescheidenen Lokal und dem Spitzenrestaurant? In Sachen Gästebegrüssung gibt es keinen wesentlichen - ausser, dass Promiköche und Stargastronomen noch gefragter bei Gästen sind. Erfolg wirkt eben wie ein Magnet und zieht  Menschen an. Stimmt demnach die harte Folgerung: Wem der Kundenkontakt widerstrebt, hat im Gastgewerbe nichts zu suchen? Nur bedingt, im Klein- oder Einzelbetrieb ja. Kettenbetriebe müssen jedochdie Gästebetreuung durch fähige Geschäftsführende vor Ort sicherstellen. Doch die Philosophie ist dieselbe, sei es im Lokal an der Ecke oder im Gourmettempel.

 

 

Frische inzenieren - beispielsweise blaue Bio-Kartoffeln vor dem Restaurant oder auf der Dachterrasse ziehen: Man nehme eine alte, gereinigte Öltonne oder einen Eimer und fülle mit etwas Erde auf, wobei ein paar Topfpflanzen-Tricks zu beachten sind. Kartoffelsetzlinge rein, nach und nach Erde nachfüllen. Ein Paradies für die Pflanze, die sich mit ständig neuer Knollenbildung revanchiert. Nun bringt die Kärntner Gusta Garden ein Kartoffelpflanz-System auf den Markt, das ganz ähnlich funktioniert.  "Paul Potato" heisst der  Kartoffelturm, der die Herzen der Hobbygärtner erobern soll. Mehr...

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Zum Beispiel Nils Henkel. Der mehrfach ausgezeichnete Küchenmeister vom Schlosshotel Lerbach investiert viel Zeit, Knowhow und Sorgfalt in die Zubereitung von Gemüse - etwa violette Karotten. Doch er ist damit nicht allein. Auch bei Henkels Kollegen in Deutschland und auch in Frankreich macht sich der Trend immer stärker bemerkbar. Mehr über Henkels violette Karotten...

 


 

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