"Overtourism": Ein böses Wort

Gastronomie
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22.07.2022|Mallorca|"Overtourism" und Zwangsschliessungen von Bars: Bevölkerung hat die Nase voll von Sauftouristen. Schweizer Wirtin beschwert sich: "Wischi-waschi-Politik"  -  Alkverkauf verlagere sich bloss - Afrikaner mit Kühltaschen auch abends unterwegs. Mehr...
22.07.2022|Mallorca|NZZ. Wo die Deutschen (und die Tommies) ihren Ruf versoffen - live von der Partymeile. Mehr...

Das Phänomen Overtourism. Mehr...

Frühere Nachrichten über Overtourism...

Zoff um den Zentralschweizer Hausberg am Vierwaldstättersee: Anwohner und "Habitués" ärgern sich über Touristenhorden. Mehr...

Barcelona, Venedig, Rüdesheim: Anwohner stöhnen, der Begriff Overtourism taucht in Touristen-Hotspots vermehrt auf. Nun trifft es auch einst beschauliche, eher abgelegene Orte, etwa den Blausee im Berner Oberland - Social Media sei Dank. Mehr...

In Luzern oder Interlaken macht das hässliche Wort Overtourism die Runde, während beispielsweise in manchen Bergdestinationen mehr Gäste hochwillkommen wären. ST-Chef Martin Nydegger sagt dazu: "Die Schweiz ist nicht voll". Mehr...

Bad Honnef/ IUBH-Studie: Overtourismus hält Gäste nicht vom Besuch von angesagten Orten wie Paris, Venedig und Barcelona ab. Mehr...
Overtourism, die letzten News. Mehr...

Venedig, Barcelona, Mallorca: Touristen beleben das Geschäft - sie sorgen für volle Hotels und gut besuchte Restaurants, sie kaufen Souvenirs, Kleider  und mieten Autos oder Boote. Das spült viel Geld in die Kassen der Unternehmen. Doch mit Nachteilen wie steigende Mieten und hohe Lebensmittelpreise muss sich die lokale Bevölkerung herumschlagen. Manche geplagte Anwohner versteigen sich zu unglaublichen Aussagen, die man kaum ernst nehmen kann, etwa: " Es bräuchte wieder mal eine Bombe". Mehr...

ITB/Studie: Rekord bei Urlaubsausgaben und sonnige Aussichten für das aktuelle Reisejahr: Die Tourismusbranche ist in glänzender Verfassung. In manchen Regionen wird der Erfolg jedoch zum Problem. Mehr...

ITB 2018: Österreich will mit Tourimus-Offensive durchstarten. Mehr über den "Plan T"...

Schweizer Hotels empfangen wieder mehr Gäste - viele wirtschaftliche Schwierigkeiten der Branche bestehen jedoch weiter, schreibt die NZZ. Mehr...

Städte und grössere Orte wie Genf, Montreux und Interlaken sind bei Gästen aus den Golfstaaten sehr beliebt. Bergregionen dagegen werden als  unattraktiv eingestuft. Warum? Grössere Schweizer Seen üben auf Touristen aus dem arabischen Raum geradezu eine magische Anziehungskraft aus. Säumen zudem Luxusboutiquen die Strassen in der näheren Umgebung der Hotels, ist das Glück für diese Gäste perfekt:  Für die Schweiz handelt es sich um einen hochwillkommenen, stark wachsenden Markt, der die schwindenden Touristenzahlen aus dem EU-Raum etwas abfedert. 2016 wird voaussichtlich die Zahl der Übernachtungen arabischer Gäste erstmals die Millionenmarke übersteigen - Minarettverbot hin oder her. Angesichts des drohenden Verhüllungsverbots in der gesamten Schweiz müssenTourismusverantwortliche und Hoteliers in den betroffenen Orten über die Bücher. Die günstige Entwicklung im Tessin  - seit Juli 2016 gilt das Verhüllungsverbot bereits -  lässt  jedoch hoffen. Arabische Gäste scheinen die neuen Vorschriften ohne Widerstand zu respektieren. Mehr über Islam-Tourismus in der Schweiz..

Augenschein im Tessin: Verhüllungsverbot bringt keine grossen Probleme. Mehr...

Terrorgefahr in Europa - Asiaten meiden zunehmend die Schweiz. Ein gemischtes Bild:  Während beispielsweise Luzern einen Rückgang bei asiatischen Gästen beklagt, legen einige Destinationen zu. Mehr...

Terrorangst lässt auf mehr Inlandgäste hoffen: Manche Schweizerinnen und Schweizer ändern ihre Ferienpläne und planen Ferien in der Schweiz- Hotelplan beispielsweise verzeichnet mehr Inlandbuchungen gegenüber dem Vorjahr. Bei der zur Hotelplan-Gruppe gehörenden Interhome lagen die Buchungen von Schweizer Gästen für Ferienwohnungen in der Schweiz bis Ende März 19 Prozent über jenen des Vorjahres. Gar 50 Prozent mehr Buchungen verzeichnet der Ferienwohnungsvermittler bislang für Graubünden. Das Tessin und Wallis verzeichnen ein Plus von über 20 Prozent. Mehr...

Anschläge in Paris, Brüssel und Istanbul haben auch böse Folgen für der Schweiz.  Für die bereits vom starken Franken arg gebeutelte Schweizer Reisebranche sind das Bad News: Denn wer meint, nun kämen mehr Touristen in unser Land, hat sich vielleicht getäuscht. Zwar ist die Schweiz eines der sichersten Reiseländer überhaupt. Doch die Folgen der jüngsten Terrorwelle werden auch hier spürbar. «Es wird sicher eine negative Auswirkung auf das Geschäft aus Asien haben», sagt Urs Kessler, Chef der Jungfraubahnen. Der Grund: Viele Touristen aus Asien kombinieren ihre Europareise mit einem Abstecher in die Schweiz. Bleibt die Hoffnung, dass manche Europäer islamische Länder meiden (s.unten) und vermehrt Ferien im eigenen Land oder in sicheren Nachbarländern verbringen. Mehrüber asiatische Gäste...