Hotelcard bewährt sich

Hotel
Typography

100 000 Karten im Umlauf. Nicht nur für die Macher der Hotelcard, sondern auch für die beteiligten Hotels erweist sich die Idee eines Halbtax-Abos für Hotels als gewinnbringend. «Unsere Partnerhotels sind sehr zufrieden, denn sie können mit dem Halbtax-Tarif Zusatzbuchungen in schwächeren Zeiten generieren», sagt CEO Fabio Bolognese. Ausserdem bringe die Teilnahme Mehrumsätze in der Hotelgastronomie. Mehr...

 

 

Frühere Nachrichten....

Hotelcard: "Halbtax-Abo" für Hotelzimmer. Jedem Schweizer Bahnkunden ist "Halbtax" ein Begriff. Eine jährliche Grundgebühr, erhoben von den SBB, berechtigt Reisende, eine beliebige Anzahl Billette auf der Schweizer Netz zum halben Preis zu beziehen. Dieses Geschäftsmodell inspirierte Hotelcard-Gründer Ivan Schmid zu seiner Internetplattform. Kunden mit einer Hotelcard zu 95 Franken jährlich können in allen Partnerhotels Zimmer zum halben Preis buchen. Die Partnerhotels können selbst bestimmen, an welchen Tagen sie die verbilligten Zimmer zur Verfügung stellen - es müssen jedoch mindestens 180 Nächte sein pro Jahr. Zwischen Hotelcard und den Hotels fliesst heute kein Geld. Die Hotelgäste bezahlen ihre Nächte direkt beim Hotel - und die Hotelcard AG verdient ihr Geld mit den jährlichen Kartengebühren. Klassische Internetbuchungsplattformen wie Booking.com behalten hingegen bis zu 15 Prozent der Zimmerpreise als Provision, Schnäppchenportale wie Deindeal deutlich mehr. Gemäss Hotelcard sollen bereits 500 Schweizer Hotels mitmachen und der Kundenstamm monatlich um 1000 Personen wachsen. Die Expansion ins Ausland ist geplant. Mehr über Hotelcard...