QSR/USA Das Ranking

Gastronomie
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Frühere Nachrichten zu QSR und Fast Casual/Quick Casual

Die Ausgaben in der deutschen Schnellgastronomie (QSR) steigen fast zweimal schneller als in der klassischen Bediengastronomie. Was steckt hinter dem Wachstum in diesem Marktsegment ? Das gibt NPD Group in einer neuen CREST-Studie bekannt. Mehr...

Quick Service Restaurants (QSR) - die beliebtesten. Nahezu 50 000 Konsumenten wurden im ersten Quartal 2016 vom US-Marktforschungsunternehmen Phoenix Brands befragt. Resultat:  Panera Bread, Chick-fil-A, Starbucks, Dairy Queen and Baskin-Robbins sind die beliebtesten Restaurants. Wobei: Zumindest Panera und Starbucks haben typische Fast-Casual-Merkmale (s.unten).  Mit Hilfe von Apps konnten Kunden direkt während des Restaurantbesuches ihre Kommentare anbringen. Mehr...

USA/Während grosse SB-Restaurantketten wie McDonald's vorübergehend Mühe bekundete, an die Erfolge vergangener Jahre anzuknüpfen, verzeichnete ein Restauranttypus bis vor kurzem Grosserfolge: Fast Casual. In jüngster Zeit mehren sich jedoch Stimmen, die vor einer Übersättigung warnen. Besonders Börsen-Analysten heben hervor, dass Aktien gewisser Fast-Casual-Ketten überbewertet seien.

Zurück an die Front: Die Mexican-Food-Kette Chipotle gilt mit inzwischen über 1600 Einheiten als Branchen-Primus. Auch Panera Bread hat sich einem Auftritt "zwischen Fast Food und Casual Dining" verschrieben. Das heisst: Selbstbedienung (SB) mit qualitativ hochwertigen F&B-Angeboten, präsentiert in einer Atmosphäre sorgfältig inzenierter Frische. In moderneren Versionen der Betriebsart Fast Casual wird auch ein "gestyltes Outfit" eingesetzt, um ein weiteres typischen Merkmal dieses schnell wachsenden Segments zu nennen. Als prominentes Beispiel einer erfolgreichen Präsentation von Werten wie Frische, Authentizität und Foodqualität ist beispielsweise Vapiano zu nennen: Die Einrichtung der deutschen Pizza&Pasta-Kette wurde von Stararchitekt Matteo Thun entworfen. Eines der erfolgreichsten Gastro-Unternehmen aller Zeiten, Starbucks, oder auch Tibits, greifen auf Fast-Casual-Elemente zurück. Auch einige erfolgreiche Newcomer der "grünen Fraktion" setzen bewusst auf Fast Casual. Konsumhaltungen einer jungen und urbanen Kundengeneration, etwa  Bio, "Farm to Table"/Regionalität, Nachhaltigkeit, Vegan/Vegetarisch oder Solidarität mit der dritten Welt werden von oft sehr jungen Gründern geschickt in die Konzepte eingeflochten. Als Beispiel hierfür ist etwa das Zürcher Start-up "Gärtnerei"  oder in der krass alternativen Variante, "Frau Gerolds Garten" zu nennen. Fast-Casual-Konzepte waren bereits in der Vergangenheit überdurchschnittlich erfolgreich - und sie werden auch  den kommenden Jahren das dominierende Thema im Restaurant Business sein. Nicht nur in den USA: Auch in Europa tut sich einiges  in dem Segment, dem Vapiano, aber auch Konzepte wie Marché den Weg bereiteten. Fast Casual Dining - also schnellem, unkompliziertem und frischem Essen. Zusammengefasst: Frische wird gekonnt inszeniert, beim Brutzeln können die Kunden dem Koch oft direkt in die Pfanne schauen und holen sich ihr Essen in den meisten Fällen selbst. Fast Casual könnte man als Quick Service (Selbstbedienung/SB), gepaart mit kulinarischem Erlebnis - Originalität und ansprechende Präsentation der Speisen - sowie  einer ansprechenden Innenarchitektur definieren.  Mehr...

 

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