FWG/Wiesner Gastronomie führt Lohntransparenz ein

Gastronomie
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 Hundert Prozent Lohntransparenz - für viele Betriebe immer noch ein Tabu: Ab sofort nicht mehr so bei FWG-Gastronomie. Mitarbeitende können sich nämlich über sämtliche Löhne in der Firma informieren, entweder beim Vorgesetzten oder auf der firmeneigenen Website. Auch Jobsuchende erhalten auf diese Weise  Einblick in die Gehaltsstrukturen  - und die (offiziellen) Bezüge der Chefs. Mehr...

 

Frühere Nachrichten über Löhne und Mitarbeitende

Ist die US-Burger-Kette auf dem Weg zum Wohltätigkeitsverein? Nein, so ist es doch nicht. Nur ausgewählte Mitarbeitende, meist in Kaderpositionen, sollen vom Privileg der Viertagewoche profitieren. Dies, um besonders qualifiziertes Personal anzuziehen. Mehr...

Das Unbehagen mancher Schweizer Gastronomen und Hoteliers steigt: Als Arbeitgeber in einer Niedriglohnbranche tätig zu sein, ist alles andere als angenehm. Nur massive Preiserhöhungen könnten Abhilfe schaffen. Das ist jedoch aus mancherlei Gründen illusorisch. Gibt es einen Ausweg? Mehr...

Schweiz: Mindestlöhne steigen per Jahresanfang 2019 um 1,3 Prozent. Mehr...

Schweiz/BFS (Bundesamt für Statistik. Gastgewerbler bezogen 2016 einen Medianlohn (statistischer Mittelwert, aussagekräftiger als Durchschnitt)  von 4337 Franken, während Angestellte bei Finanzdienstleistern/Banken 9742 Franken monatlich erhalten. Mehr..

Wien. Die Hotellerie/Gastronomie gehört zu Schlusslichtern - 48 Prozent der Mitarbeitenden verdienen weniger als 1700 Euro brutto. Für 29 Prozent waren im Gastgewerbe 1500 Euro der Maximallohn. Mehr...

D/Statistisches Bundesamt. Im Jahr 2016 verdienten Vollbeschäftigte in Deutschland durchschnittlich 48.936 Euro. An der Spitze der jährlichen Einkommensskala nach Wirtschaftszweigen rangierten die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit 70.774 Euro (monatlich 5.898 Euro) brutto. Am wenigsten wurde im Gastgewerbe mit 28.206 Euro im Jahr (im Monat 2.350 Euro) verdient. Das geht aus dem Jahrbuch 2017 des Statistischen Bundesamtes hervor.

Niedriglöhne: Wegschauen  hilft nicht - die Probleme müssen auf den Tisch. Im seit Monaten anhaltenden Tarifkonflikt zwischen dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ist kein Ende abzusehen. Kürzlich brachen die Gewerkschaften die vierte Verhandlungsrunde in Wiesbaden ergebnislos ab. Damit sind weitere Warnstreiks programmiert. Da hilft nur eine breitangelegte Aufklärungskampagne zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Die Verbraucher wollen scharf kalkulierte Preise, doch den erbarmungslosen Kampf um Marktanteile der Branchengiganten müssen die Schwächsten ausbaden. Das sind bekanntlich die Mitarbeitenden.  Mehr... 

USA: "Fight for Fifteen". Das Problem verschärft sich mit der EU-Öffnung auch in der Schweiz  von Jahr zu Jahr: Mitarbeitende können nicht mehr von ihrem Lohn leben. In den USA sind Niedriglöhne besonders in der Fast-Food-Industrie seit Jahren verbreitet. Ketten wie McD und Burger King müssen sich regelmässig Lohndrückerei vorwerfen lassen. Nun läuft eine Kampagne unter dem Motto "Fight for Fifteen" an. Die Initianten fordern einen Mindestlohn von 15 Dollar. Vielerorts sind noch zehn Dollar die Regel. Mehr...

 

 

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