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Ukraine: "Putler" oder "Putini"?

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(Kiew am 24.02.2022) Jetzt erhält der Kriegsverbrecher auch noch einen Spitznamen, werden Sie denken. "Putler"  nennen  Gegner den russischen Machthaber (wischen/klicken)

♣Putler? Ein Zusammenzug von Putin und Hitler, das ist jedem Leser sofort klar.  Wäre "Putini" (Putin und Mussolini) nicht passender? Tatsächlich, meint sinngemäss der Ökonom, Soziologe und Putin-Kenner  Wladislaw Inosemzew.
Seine Erklärung: Die historische Analogie stimmt nicht, Putin ist kein Nazi. Dafür erfüllt er mustergültig den Katalog dessen, was Faschismus ausmacht. Mehr auf NZZ, (kostenlos, mit Registrierung)

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Überfall auf die Ukraine. "Auch das noch", denken wir alle angesichts der abflauenden Pandemie. Sicherlich wird es durch den Ukraine-Konflikt Folgen für den Tourismus in der Schweiz und in Europa geben. Mehr...

Kiew/Moskau. Harte Zeiten während der Pandemie hatten wir, es könnten noch härtere folgen. Sind es bloss Gerüchte? Kriegspropaganda? Falls dies stimmt, müssen wir uns in Europa definitiv darauf einstellen, dass die Karten neu gemischt werden: Putin soll seinen tschetschenischen Schergen die Ermordung des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Selenskyj befohlen haben. Ein Attentat sei indessen in der Nacht auf Mittwoch (02.03.) vereitelt worden, teilen ukrainische Mediendienste mit. Mehr...

Kiew/Moskau. Harte Zeiten während der Pandemie hatten wir, es könnten noch härtere folgen. Vorerst übernimmt die Schweiz die Sanktionen der EU gegen Russland: Visa-Erleichterungen suspendiert, diverse russische Vermögen eingefroren. Mehr...

Kommentar vom 28.02.2022 von artichox-Chefredakteur Christian Meyer
Der Annexion der Ukraine durch Russland steht bevor: Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn der Bürgermeister von Kiew, Ex-Box-Weltmeister Vitali Klitschko, vor laufender Kamera beinahe in Tränen ausbricht?  (auf Bild klicken/wischen)
Das wirft ein Schlaglicht auf die kommenden Tage und Stunden. Den Ukrainern stehen wohl schreckliche Zeiten bevor. Droht ihnen nach den  gescheiterten Friedensverhandlungen vom Montag (28.02.) das von Putin angekündigte "Schlachtfeld"?  Das melden diverse Quellen: Nicht nur ein riesiger Heeresverband, sondern auch  Putins Söldner der Wagner-"Sicherheitskräfte"  und tschetschenische Schergen marschieren in die Ukraine ein. Wir fühlen uns angesichts der brutalen, unmenschlichen Aggression wie gelähmt. Wer mag jetzt noch an das Tagesgeschäft denken? Mehr...

Frühere Nachrichten...

Ukraine-Einmarsch: Ist dies wirklich das richtige Zeichen? Ein Restaurant-Manager in D-Baden-Württemberg verwehrt Gästen mit russischem Pass den Einlass. Mehr...

  Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer vom 26.02.2020. |

Irgendwie friedlich und fast überirdisch schön - so präsentiert sich unser Planet aus dem Weltall (Bild NASA). Menschen in Kiew, die jetzt gerade, in diesen Stunden,  nach dem russischen Überfall auf die Ukraine, in U-Bahn-Schächten Schutz vor Raketen und gnadenlosen Kämpfern suchen, müsste dies wie blanker Hohn vorkommen.
Diese Geflüchteten müssen der hässlichen Fratze des Krieges ins Gesicht sehen. Ihnen gilt unser Mitgefühl. Doch ebenso der russischen Bevölkerung, die Putins Aggression ablehnt, und die nicht hinter dem skrupellosen Machthaber Russlands steht. Die Reaktion wird nicht ausbleiben. Besonders die einfachen Menschen werden unter den Sanktionen des Westens leiden. Russland wird in diesen Stunden teilweise vom internationalen Bankensystem SWIFT abgehängt. Das könnte einen Cyberkrieg auslösen. Treffen Sie als Verantwortliche sämtliche Vorsichtsmassnahmen, um Ihre ITC-Infrastruktur besser zu sichern. Mehr über SWIFT bei SRF News...

  Kiew, 24.02.2022

 

 

 

 

 
 
 

 

 

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