Der Schweizer Franken erreicht die Parität zum Euro - wie wirkt sich dies auf den Tourismus aus? Mehr (Registrierung bei NZZ)...
Frühere Meldungen zur Frankenaufwertung und zur Nationalbankpolitik...
Hotel Six, Kreuzlingen. Schweizer Hoteliers und Gastronomen dicht an der Landesgrenze haben es jetzt besonders schwer. Täglich vorbeifahrende Einkaufstouristen haben nur ein Ziel: Die Schnäppchenjagd jenseits der Grenze. Hans-Peter Vianden vom "Six" setzt ein Signal und bietet seinen Kaffee zum Kampfpreis an: Zu 2 Franken 90, wie vor zwanzig Jahren. Mehr...
Der Euro wertet sich zum Franken weiter ab. Dagegen bleibt er zum US-Dollar auf moderatem Erholungskurs. Mehr...
Lichtblick: Ein Flaggschiff der Schweizer Hotellerie, das Grand Hotel Resort Bad Ragaz, meldet minimale Stornierungen. Kein Wunder, wird mancher Hotelier sagen - das Luxussegment mit einer gut betuchten internationalen Stammkundschaft wird nicht viel vom Frankenschock spüren. Doch auch Weesen-Amden als eher kleiner Ort kann die Frankenstärke offenbar wegstecken. Die Skepis bezüglich Sommersaison und besonders für preissensiblere Gästegruppen ist wohl nicht beseitigt. Mehr...
Frankenstärke beschleunigt Strukturbereinigung. Die Zahl der Hotels ist in der Schweiz von insgesamt etwa 5500 im Jahr 2010 auf heute etwa 5000 gesunken. Von dieser Entwicklung profitierten vor allem städtische Hotels im oberen Preissegment, meint Hotelleriesuisse-Präsident Andreas Züllig. Die Budget-Design-Welle mit Anbietern wie Motel One, Easy Hotel, Moxy und B&B hat jedoch bereits Nachbarländer wie Deutschland, Frankreich und Österreich erfasst und dürfte bald auch in der Schweiz für zusätzlichen Druck in der Stadthotellerie sorgen. Besonders schwer werden es künftig wohl kleine Hotels im alpinen Raum haben: Sie sind akut gefährdet. Mehr...
Österreicher frohlocken - Schweizer reisen in Massen zum Skifahren an. Mehr...
Gemäss einer Kundenumfrage der Baselländer Kantonalbank erwägen rund 25 Prozent der Wirte Entlassungen. Kein Wunder - nach Gastrosuisse-Schätzung fliessen jährlich insgesamt 4 Milliarden Franken in die Kassen der Restaurants im grenznahen Ausland. Mehr...
Bundesrat beschliesst Millionen-Unterstützungsprogramm für den Tourismus. Mehr...
Franken-Schock: Waldhotel National, Arosa gewährt Touristen Sonderkonditionen. Mehr...
Franken-Schock: Gratis-OeV für Touristen, Mehrwersteuererlass für Schweizer Hotels, Liquidätsunterstützung: Das grosse Je-ka-mi der guten Ratschläge an die Adresse der Regierung hat begonnen. Mehr...
Franken-Schock: Gratis-OeV für Touristen, Mehrwersteuererlass für Schweizer Hotels, Liquidätsunterstützung: Das grosse Je-ka-mi der guten Ratschläge an die Adresse der Regierung hat begonnen. Mehr...
Elf Hotels in Adelboden, Frutigen und Kandersteg schliessen sich zum Hotelkooperation Frutigland (HFL) zusammen. Mehr...
Wintersportort Amden reduziert Skitickets-Preise. in den Ostschweizer Alpen wird von Gästen aus dem angrenzenden Ausland als Feriendestination ohne grossen Skizirkus geschätzt. Jetzt können sie ihre Brieftasche – trotz starkem Franken – schonen: In Amden gibt es diesen Winter auf alle Mehrtages-Skitickets sowie auf Wochenpauschalen der Skischule attraktive Reduktionen. Mehr...
Kostenloser Oeffentlicher Verkehr für Touristen! Das fordert der St.Galler Tourismus-Direktor Frank Bumann. Mehr...
Interlaken: Treue Kunden aus Fernost und aus dem arabischen Raum. Mehr...
Gut gemeinte Ratschläge von focus.de: Schweizer, bleibt teuer! Mehr...
Das Ferienresort Waldhaus Flims im Schweizer Kanton Graubünden stösst Wohnungen ab: Rabatte "bis 50 Prozent des Verkaufspreises". Mehr...
Graubünden: Die Abschaffung des Euro-Mindestkurses führt bereits zu Buchungsrückgängen in der Hotellerie. Ein Hotelier in der Region Davos/Klosters hat aus diesem Grund im Januar 15 Saisonniers frühzeitig «präventiv» gekündigt. Mehr..
Euro-Schock und die leeren Betten. Zermatt gilt als d i e Skidestination Europas - und selbst dort sind Verkaufsabsichten bei Hoteliers offenbar ein Thema. Ebenso die Umwandlung von Hotelzimmern in Ferienappartements. Mehr...
Neue Website gegen Frankenstärke: Wir bieten Mehrwert
Ist das die Lösung für die gebeutelte Schweizer Tourismusbranche? Beachtung in deutschen Medien findet die Aktion des Walliser Ortes Grächen: Der Wechselkurs von 1,35 je Euro wird garantiert. Mehr...
SP-Nationalrätin Silva Semadeni: Bedingungen für Hotelkredite müssen verbessert werden. Mehr...
Hotelleriesuisse-Präsident Andreas Züllig: Gesucht sind Ueberlebensstrategien. Mehr...
Kredite in Schweizer Franken: Bankschulden von österreichischen Hoteliers über Nacht um 20 bis 30 Prozent gestiegen. Mehr...
"Wir bieten Mehrwert". Hoteliers und Tourismusunternehmen schnüren Paket gegen Frankenstärke. Mehr...
Schweiz: Firmen können wegen des Franken-Schocks Kurzarbeit beantragen. Mehr...
Unsere Nachbarn im Osten, zugleich unsere härtesten Konkurrenten im Winter-Incoming-Geschäft, freuen sich: Jetzt wird Tirol statt Graubünden gebucht. Mehr...
CNN-Starjournalist Richard Quest: Schaltet eure Skilifte ab und spart Strom....
Power-Franken: Schweizer Politiker fordern einen befristeten Mehrwertsteuererlass. Dazu Hotelleriesuisse-Präsident Andreas Züllig: Die Aussetzung der Mehrwertsteuer würde eine Entlastung bringen, allerdings würden die Gäste zu Recht auch eine Preisreduktion erwarten, so Züllig. «Rund 60 Prozent unserer Gäste in Graubünden aber sind Schweizer», gibt der Hotelier zu bedenken. Diese Massnahme sei insofern nicht wirkungsvoll, da der starke Franken die ausländischen und nicht die inländischen Gäste betreffe. Die Anwendung des "Giesskannenprinzips" ist ohnehin fraglich. In den Zentalen der grossen Restaurantketten in den USA beispielsweise dürfte der Steuererlass Heiterkeitsstürme auslösen. Weltweit operierende Unternehmen sind bekanntlich ohnehin schon priviliegiert, was Steueroptimierung betrifft. Mehr...
Gastrosuisse-Umfrage: Schweizer geben bis zu vier Milliarden für Restaurantbesuche im Ausland aus. Der Trend könnte sich durch den Euro-Schock noch verstärken. Jetzt forden Schweizer Wirte Politiker zum Handeln auf: Eine parlamentarische Initiative soll überhöhte Importpreise bekämpfen. Mehr...
Kurzfristig umbuchen für einen billigen Ski-Urlaub in Tirol? InTirol bleibe der Ansturm sparfreudiger Umbucher derzeit noch aus, schreibt der Standard. Längerfristig wird in der Branche aber sehr wohl mit Vorteilen durch den hohen Frankenkurs gerechnet: "Urlaube werden zwar vielleicht jetzt nicht mehr storniert, aber gerade der niederländische und deutsche Gast ist sehr preissensibel", sagt Josef Schirgi, Geschäftsführer des Tourismusverbands Serfaus-Fiss-Ladis. "Die Schweizer Kurspolitik ist für uns im Grunde ein kostenloses, zusätzliches Marketinginstrument." Darüber hinaus plane man, im Sommer verstärkt im Nachbarland zu werben, um vielleicht auch noch den einen oder anderen Schweizer ins günstigere Österreich zu locken. Hat man Töne... Mehr...
Markus Schmid, Präsident Walliser Hotelierverein: Entweder Euro-Anbindung auf 1.20 Franken oder Einsparungen bei den Personalkosten. Mehr...
FAZ: "Keine Stornierungswelle zu spüren", soll ST-Deutschland-Chef Jörg Peter Krebs auf der Reisemesse CMT zum Euro-Schock gesagt haben. Wie wärs, wenn er mal ein paar Schweizer Hoteliers anrufen würde? Immerhin relativiert er: "Preislich können wir schon seit fünf Jahren nicht mehr mithalten". Und: "Wir kämpfen um jeden Gast". Mehr...
Hotelier Peter Bodenmanns erste Reaktion: "Kopfschuss". Mehr...
Schweiz-Tourismus-Chef Jürg Schmid appelliert an Schweizer, im eigenen Land Ferien zu machen, damit die heimische Hotellerie überleben kann. Angesichts der Möglichkeit der Schweizer, im Ausland billig Ferien zu machen, wohl bloss ein frommer Wunsch. Mehr...
hotel.de: Adieu Euro-Bindung - die Auswirkungen. Mehr...
"Schon zwei Stunden nach dem SNB-Entscheid kamen die ersten Stornierungen", berichten Hoteliers. Mehr...
Deutsche Medien thematisieren die Frankenaufwertung: Von Skipass bis Rösti - Schweiz-Urlaub wird teurer. Mehr...
Art Furrer, Ski-Akrobatik-Pionier und Gründer der Riederalp Hotels, redet Klartext. "Nicht nur die Hotellerie, sondern auch die ganze Exportindustrie kommt unter die Räder", so der erzürnte Art Furrer gegenüber dem Walliser Radio RRO. Eine Rezession ist laut dem prominenten Hotelier in absehbarer Zeit Tatsache. "Eine Katastrophe. Und im Bergtourismus ist diese Hiobsbotschaft für viele wie das Amen in der Kirche", so Furrer weiter. Mehr...
NZZ: Der Euro-Mindestkurs von 1 Franken 20 ist Geschichte. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die im September 2011 eingeführte Untergrenze per sofort aufgehoben. Das hat ernsthafte Konsquenzen für die Hotellerie, aber auch für die Exportbranchen . Mehr...
Erste Reaktionen - Angestellte Schweiz bezeichnen den Entscheid der SNB als "unglücklich". Mehr...
Gastrosuisse: Kritik an SNB-Entscheid - starker Franken wird ausländische Gäste von Ferien in der Schweiz abhalten - der Einkaufstourismus der Schweizer wird zunehmen. Und auch die Gastronomie in den Grenzregionen wird künftig zusätzlich leiden. Mehr...
