Zürcher Hafenkran: Internationales Echo!

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Was ist Kunst? Unter der Steuerlast ächzende, hart arbeitende Familienväter - und nicht nur die -  werden Gift und Galle speien. Verständlich. Verpulverung von Steuergeldern, sagen die einen. Weltoffenheit wird über Provinzialismus siegen, meinen die anderen. Doch die Frage bleibt. Muss denn das Zürcher Hafenfest (4. bis 6. Juli 2014)  mit einer kostspieligen Aktion, wie sie die Installation eines ausrangierten Hafenkrans darstellt, geschmückt werden? 600 000 Franken sollen Transport, Installation und Entsorgung dieses aus Rostock herangekarrten Rosthaufens verschlingen. Vom Stammtisch aus an die Verantwortlichen der Stadt Zürich: Finanzieren Sie derartige Kunstaktionen künftig vollumfänglich mit Sponsorengeldern und nicht aus der Staatskasse! Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden: Ein SP-Stadtrat steuerte 50 000 Franken aus dem eigenen Geldbeutel bei, als das Projekt auf der Kippe stand. Bleibt für die Öffentlichkeit immer noch eine geschätzte Restsumme von 550 000 Franken. An die tatsächlichen Kosten am Ende der Aktion mag man noch gar nicht denken, weiss man doch aus Erfahrung, dass Budgetüberschreitungen heutzutage an der Tagesordnung sind. Zumindest ein positiver Aspekt bleibt. Hamburg beispielsweise sonnt sich alljährlich in der weltweiten Publicity, die der Hafengeburtstag bringt. Das biedere Zürich kann jetzt wenigstens mit einem handfesten Kunstskandal glänzen. Die Medienaufmerksamkeit rund um den Kran wird Zürichs Tourismusfachleute, Hoteliers und Gastronomen freuen. Mehr über den Hafenkran im "Focus"...

Mehr über den Zürcher Hafenkran...

Was ist bloss in Zürich gefahren? Die spinnen, die Zürcher

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