20.10.2024|"Nudging" bedeutet schubsen oder stossen|Das positive Beispiel: Die Speisekarte im Restaurant will Gäste auf subtile Art "erziehen" und präsentiert an prominenter Stelle gesunde, nachhaltige Kost, was dies auch immer bedeuten mag. Mehr...
20.10.2024|"Nudging", das Negativ-Beispiel folgt auf dem Fuss: Etwa Desserts pushen oder für Kleinkinder gut erreichbare Süssigkeiten an Ladenkassen positionieren. Mehr...
20.10.2024|Marketing|Zum Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer ... auf Titel wischen/klicken....-
20.10.2024|"Pricing Power"|aktualisiert|Unbestritten - Rolex, Dom Pérignon und Vuitton haben sie, die Preisgestaltungsmacht. Jetzt ein Beispiel aus der Branche: Ein weltbekanntes Luxushotel verlangt astronomisch hohe Zimmerpreise, Tendenz steigend. Warum geht die Rechnung auf? Der Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer
"Bei einem Markenartikel bezahlt man für den Namen", so erklärt der Volksmund hohe Preise für Markenartikel. Stimmt, aber nur teilweise. Was ist mit dem "Namen" genau gemeint? Nehmen wir das Beispiel des weltbekannten Luxushotels. Welche Gästekategorien akzeptieren hohe Preise, ohne mit der Wimper zu zucken? Spesenritter und Firmenchefs natürlich. Sie bezahlen nicht aus eigener Tasche oder können die Spesen gar steuerlich absetzen. Doch dann folgt schon eine weitere wichtige Kategorie: Prominente und "Prominente", die auf ihr Image bedacht sind und im Gespräch bleiben wollen (und ganz nebenbei die Top-Leistungen der Nobelherberge schätzen). Die Klatschpresse ist bei diesen als Promi-Treffs bekannten Luxusbetrieben mit Vorliebe auf Horchposten. Nicht zu vergessen, eine weitere wichtige Kategorie: Vermittler X will eine bekannte Persönlichkeit auf unverfängliche Art treffen, um ein Geschäft aufzugleisen. Man weiss ja, in welchen Hotels sich bestimmte einflussreiche Leute mit Vorliebe aufhalten.
Szenenwechsel. Wer braucht denn beim allgegenwärtigen Smartphone noch eine Uhr? Bei einem einem teuren Zeitmesser wie Rolex oder Patek Philippe kommt zur Zurschauschaustellung ("ich bin reich") das Erkennungszeichen unter Wohlhabenden und die Wertbeständigkeit als Schmuckgegenstand dazu. Ausserdem liegt unter Umständen eine Preissteigerung für rare Exemplare drin. Angemerkt sei, dass sowohl Rolex, Luxushotels oder auch Gastronomie-Dreisternebetriebe zu den wenigen Ausnahmen auf exklusiven Märkten gehören.
Keine Rede von Pricing Power kann bei einer Vielzahl von Gastronomie- und Hotelbetrieben sein - auf die gegenwärtige Inflation und der damit verbundenen Preissensibilität der Normalverbraucher antworten sogar Megaplayer wie McDonald's, aber auch Einzelbetriebe (Gastro und Hotel) mit Discount-Angeboten.
(c)2024 Christian Meyer
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25.06.2024|aktualisiert|Guerilla-Marketing - die Website|Ihr Wissen geben die Urheber gerne weiter - vielleicht schauen sogar ein paar Druck-Aufträge für sie raus. Wie auch immer: Es folgen ein paar lesenwerte Tipps, wie man mit schmalem Budget breite Resonanz ernten kann. Mehr...
18.08.2024|aktualisiert|Zusammenfassung des Buches "Clicking" von Faith Popcorn - immer noch brandaktuell! Mehr...
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig die Speisekarte für Ihr Restaurant ist? Für jeden Betrieb der Gastronomie ist die Erstellung einer Speisekarte die grundsätzlichste Aufgabe, bevor er an die Öffentlichkeit geht. Dies ist nicht nur rechtlich vorgeschrieben, das darin festgelegte Sortiment bestimmt letztlich den gesamten betrieblichen Ablauf. Sie ist für den Kunden das deutlichste Abbild ihres Betriebskonzepts, alle weiteren Faktoren wie Einrichtung, Personal und Werbung sind auf sie zugeschnitten. Mehr bei Gästebetreuung.de...
Hinweis: Dieser Artikel ist bereits erschienen, gelangt jedoch wegen der Aktualität und des grossen Leserinteresses nochmals auf die Frontseite von artichox.com
Frühere Nachrichten über Management und Marketing....
Hotel- und Restaurantmarketing - die zehn besten Bücher. Das Online-Magazin Objektmöbel Journal hat eine Liste der zehn besten Bücher im Bereich Hotel- und Restaurant-Marketing veröffentlicht. Die Zusammenstellung basiert auf subjektiven Angaben der Redaktion und möchte Hoteliers und Gastronomen eine fokussierte Vorauswahl beim Bücherkauf geben. Alle ausgesuchten Titel stammen aus dem deutschsprachigen Raum. Mehr...
Was wir seit Jahren vertreten, ist endlich angekommen - auch in der Publikumspresse. Wir plädieren für ein kleines, aber feines Angebot mit frischen Zutaten. Umso besser, wenn es sich um den berühmten USP (einzigartiger Vorteil, unique selling proposition) handelt. Beispiele aus der Branche gibt es einige - etwa das berühmte Restaurant Café de Paris in Genf mit dem gleichnamigen Angebot. Nun nimmt die Zeitschrift Freundin das Thema "kleine, aber feine Karte" auf. Mehr...
Selbst Grossfirmen, beispielsweise Ladenketten, nutzen das Instrument Pop-Up, um unbekannte Märkte zu testen oder die Marke zu festigen. Flexible Gastronomen nisten sich aus denselben Gründen kurze Zeit zu Spezialkonditionen in leerstehenden Lokalitäten ein. Doch es noch einige weitere gewichtige Gründe, ein Pop-up aufzuziehen. Mehr im Buch Pop-Up-Stores als Instrument des Guerilla-Marketings...
Culinarius: Mehr Marketing in der Gastronomie. Zielgruppenorientiertes Marketing von Restaurants und gastronomischen Betrieben steckt immer noch, vergleicht man diese Branche beispielsweise mit dem Handel und E-Commerce, in den Kinderschuhen. Es gibt wenige, die marketingtechnisch ihre Betriebe optimal aufbereitet haben. Mehr...
"Die besten Ideen kommen mir beim Joggen, beim Wandern, etc." - wie oft hat man dies schon von erfolgreichen Leuten gehört! Und jeder weiss, dass nach anstrengender Kopfarbeit ein Spaziergang Wunder wirken kann, um die Gedanken zu ordnen. Jetzt werden diese Aussagen durch eine Studie untermauert. Business-Meetings sind erfolgreicher, wenn sie im Gehen abgehalten werden, zudem tut die Bewegung dem Körper gut. Das rät der Ernährungsexperte James Levine von der Mayo Clinic and Arizona State University http://asu.edu und konterkariert damit den vermeintlichen Sinn und Nutzen stundenlangen Herumsitzens. Mehr...
Dank Kaizen: Traumzahlen bei Franke. Es klingt wie eine Fantasiezahl: Die Firma Franke Coffee Systems hat ihren Ausstoss an Kaffeemaschinen im letzten Jahr um 70 Prozent erhöhen können. Statt 115 Maschinen verlassen nun 200 Maschinen pro Woche die wichtigste Montagelinie – und dies bei gleich hohem Personaleinsatz. Die imposante Produktivitätssteigerung erzielte das Unternehmen laut Franke-Chef Alexander Zschokke dank der Kaizen-Methode. Kaizen heisst frei übersetzt: Veränderung zum Guten und bedeutet, dass ein Unternehmen seine Prozesse und Abläufe ständig verbessern sollte, wenn es nicht stagnieren will. Mehr...
Ralf J. Kutzner (51): Der ehemalige Sternekoch ist heute Direktor. Der Hotelier des Jahres 2009 (Gault Millau) und Chef des Bülow Palais in Dresden verrät sein Erfolgsrezept. "Man muss Menschen mögen" - die sogenannte 4-M-Formel ist einer seiner Tipps für Manager. Die entscheidenden Kriterien dabei sind die Fähigkeit zu Einfühlungsvermögen und vor allem soziale Kompetenz. Mehr...
„Brich alle Regeln“, mit diesem Grundsatz haben James Watt und Martin Dickie ihre Craft-Beer-Brauerei BrewDog erfolgreich aufgezogen. In seinem Buch „Business für Punks“ zeigt James Watt, wie es gelungen ist, innerhalb weniger Jahre zu der am schnellsten expandierenden Brauerei Großbritanniens zu werden. Schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis bestätigt diesen Eindruck und so geht es auch im Lauftext weiter. So schreibt Watt über Motivationsredner: „Das sind alles nutzlose, geldgierige Scharlatane. Man sollte sie verbrennen wie Hexen.“ Marktlücken sind ebenfalls etwas, was Watt nicht mag: „Falls dir irgendjemand sagt, du sollst nach einer Marktlücke Ausschau halten, dann jag' ihn zum Teufel". Mehr...
Neue Plattform für Gründer: Gastro Academy. Mehr...
Was ist eine SWOT-Analyse? Mehr...
Lust auf ein eigenes Restaurant? Diverse Portale bieten Existenzgründern Hilfestellung. Komplexe Aufgaben beim Start eines Unternehmens - auch eines Kleinunternehmens - müssen heutzutage professionell angegangen werden. Eine Übersicht:
Gründerküche (D). Mehr...
BMWi-Existenzgründungportal (D). Mehr...
Gründungswissen (A). Mehr...
Gründerportal (CH). Mehr...
Weitere nützliche Informationen:
Food Service - vom Bauchladen bis zu Bocuse. Eine Übersicht
Paulaner Gastronomie Consulting. Mehr...
Pierre Nierhaus Hospitality&Change Consulting. Mehr...
Jürg Landert Gastronomie Consulting. Mehr...
Franchising - trau, schau wem. Mehr...
Beratungsunternehmen KfW: Zwei von drei neuen Unternehmen starten mit Businessplan. Aber: Der Finanzbedarf ist im Schnitt doppelt so hoch wie geplant. Nur bei zwei von drei neuen Unternehmen stellen Gründer gemäss einer KfW-Studie einen Businessplan auf. Eigentlich eine erstauntliche Nachricht - im Internet gibt es Dutzende Gratis-Businesspläne mit Zahlenbeispielen! Rund 70 Prozent der Gründungswilligen unterschätzen ihren Finanzbedarf im Gründungsjahr. Im Mittel brauchen diese Jungunternehmer mehr als doppelt so viel Geld wie im Businessplan veranschlagt. "Eine Unterkapitalisierung bereits zum Unternehmensstart erhöht die Gefahr eines Scheiterns deutlich", sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. "Gründer müssen sich genau mit dem Finanzbedarf beschäftigen und einen Puffer einplanen. Wenn ein finanzieller Puffer fehlt, können unerwartete Liquiditätsengpässe, etwa durch Forderungsausfälle, nur schwer überbrückt werden. Junge Unternehmen können so sehr schnell in Existenznöte geraten." Mehr...
Wirtschaftskammer Österreich bietet Gründer-App für iPhone und Android. Wer möchte sich in der Gastronomie selbständig machen? Der Gründer-App des Gründerservices der Wirtschaftskammern gibt Unternehmungslustigenein effizientes Tool in die Hände. Die App ist hilfreich, nützlich und praxisorientiert - und gratis. Mehr...
Dykiert Beratung bietet Jungunternehmen eine kostenlose Vorlage für den Businessplan zum Download Mehr...