Delivery/Just Eat: Der Restaurant-Award

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  (Symbol) 16.03.2023|Delivery|Just Eat Schweiz|Die Pandemie läuft aus - das inflationäre, grosse Preiseverteilen geht wieder los|Na ja, jene Restaurants und Caterer, die hier nominiert werden, haben sicherlich nichts gegen eine Auszeichnung einzuwenden. Für Firmen wie Just Eat bedeutet es indessen Medienaufmerksamkeit. Mehr über die beliebtesten Delivery-Restaurants bei Just Eat...

Frühere Nachrichten über Lieferdienste, Fast Food und -Ketten...

 

Bild: Just-Eat-Schweiz-Ableger eat.ch.  Amsterdam. Rote Zahlen im laufenden Jahr 2021 für Just Eat-Lieferando: Das liege unter anderem an der Grub-Hub-Übernahme in den USA, teilt das Unternehmen mit.  Trotz weiter steigender Bestellzahlen rechnet die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway auf Jahressicht mit einem operativen Verlust. Die Marge des operativen Ergebnisses (bereinigtes Ebitda) gemessen am Bruttotransaktionswert (Gross Transaction Value, GTV) solle 2021 bei minus 1 bis minus 1,5 Prozent liegen. Mehr...

 

Just Eat (mit Eat.ch), Delivery Hero und Deliveroo waren 2018 gemäss Statista die Platzhirsche auf dem europäischen Markt - und sie dürften es vorläufig auch bleiben. Wobei: Die Konkurrenten schenken sich nichts, gegenwärtig bewegen sich die Wachstumsraten wohl im zweistelligen Bereich. Denn die Geschäftsstrukturen der Lieferdienste passen voll in die gegenwärtige Pandemie-Krisensituation. War es bisher ein "Nice to have", Essen nach Hause geliefert zu erhalten, so wird heute Delivery zunehmend als unentbehrlich, als systemrelevant für die Grundversorgung der Bevölkerung betrachtet. Mehr...

 Boom - Boom - Boom für Essenslieferer: Doch bei manchen Gastronomen kommt keine rechte Freude auf. Die Ausfälle im angestammten Geschäft sind zu hoch, um es mit Take-away und Delivery wettzumachen. Wer schon im Geschäft ist, und über entsprechende Betriebsstrukturen verfügt, ist besser dran.
Und: Die trostlose Situation in Hong Kongs Restaurants dient als Beispiel, wie es  hierzulande schon bald aussehen könnte - Plastictrennwände, Masken bei der Bedienung, etc.   Mehr...
Ansturm auf Lieferdienste in Schweizer Städten. Mehr...

Corona-Krise: Die Basler Rhyschänzli-Gruppe ist von der vom Schweizer Bundesrat verordneten (und vorerst bis am 19. April 2020) befristeten Schliessung von acht Restaurants betroffen. Zwei davon, Union Diner und Restaurant Union, bieten indessen Home Delivery (momentan noch erlaubt) in Zusammenarbeit mit Uber eats an. Mehr...

Immer noch Goldgräberstimmung bei Lieferdiensten/Bern: Redaktion der Gratiszeitung 20minuten testet Delivery: Uber Eats mit Anlaufschwierigkeiten. Mehr...

Uber Eats startet in diesen Tagen in Bern. Somit sind Mahlzeiten in den zehn grössten Schweizer Städte per Uber App bestellbar. Mehr..

Der boomende Delivery-Markt ruft nach neuen Geschäftsmodellen. In den USA gehen Ketten dazu über, eigene Stützpunkte zu errichten, um die meist per Smartphone eintreffenden Aufträge korrekt abzuwickeln. Das bedeutet: Anpassung an die Produktionsinfrastruktur, beispielsweise mit Echtzeit-Auftragsübermittlung via Screen direkt an den Herd - und vor allem genügend Raum für die Kuriere, sei es per Roller, Auto oder per Fahrrad. Man nennt diese Produktionsküchen Ghost Restaurants, weil weit und breit keine Gäste zu sehen sind. Wobei: Dieci Pizza beispielsweise hat dieses Modell in der Schweiz  längst ausgerollt.  Mehr...

Alarm -  US-Studie sagt geradezu dramatische Umsatzsteigerung für Delivery voraus: Bis 2022 soll der Food-Belieferungsmarkt in den Vereinigten Staaten von aktuell 43 Mia. auf 76 Mia. Dollar steigen. Drängende Frage: Worauf müssen Gastronomen achten, wenn Sie sich mit einem Lieferdienst zusammentun? Mehr bei Restaurant News...

USA. Was ist ein "virtuelles Restaurant? Home Delivery/Essenslieferdienst ist der weltweit am schnellsten wachsende Absatzkanal der Branche. Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht eine schnelle und effiziente Abwicklung von Aufträgen - Stichwort Smartphone-Verbreitung. Das Nadelöhr liegt jedoch bei den einzelnen Restaurants. Grosse Bestellungseingänge können Betriebe an den Rand des Chaos bringen. Abhilfe wollen US-Ketten mit der Konzipierung von zusätzlichen Produktionsküchen schaffen, die sich voll auf die Delivery ausrichten, wobei der Augenmerk  auf der effizienten Abwicklung von elektronischen Aufträgen und auf den Empfang der Kuriere gerichtet ist. Eine US-Studie sagt übrigens gewaltige Verschiebungen zu Gunsten der Delivery voraus: Innert fünf Jahren sollen Full Service Restaurants, QSR und Fast Casual empfindliche Umsatzeinbussen hinnehmen müssen. Mehr...

 

Kundenvermittler wie eat.ch und foodarena.ch kopieren die Websites ihrer Partner-Restaurants, um zusätzliche Provisionen zu erhalten. Mehr...

Lieferdienste wie Foodora, Deliveroo, Lieferheld und Uber verzeichnen Traumzuwachsraten. Warum dieser Boom? Das liegt auf der Hand. Fast jeder hat ein Smartphone, und die neuen Vermittler bieten erstklassige Software. Online die Mahlzeit auswählen, bestellen, bezahlen. Disruption nennt man dies. Das heisst, herkömmliche Geschäftsmodelle werden durch die technische Entwicklung geradezu pulverisiert, wie es bei Buchungsplattformen für Hotelzimmer, Airbnb, Uber Taxidenst usw. zu beobachten war. Clevere Investoren haben den Boom schon vor Jahren vorausgesehen und riesige Summen investiert.
Bei den Mahlzeitenlieferungen geht es ja um mehr als nur um die Zeitersparnis rund ums Kochen. Dies tut man auch nach einem langen Arbeitstag vielleicht gerne. Doch damit ist es bekanntlich nicht getan: Lebensmittel einkaufen, Pfannen reinigen, aufräumen und Küche putzen muss man eben auch noch. Und: Überhöhte Getränkepreise in Gaststätten sprechen ebenfalls für die Home Delivery - unter  50 Franken gibts in Zürich kaum mehr eine Flasche Wein im Restaurant. Also alles bestens für die Lieferhelde? Alerte Wirte profitieren davon, dass Kuriere den Job übernehmen, könnte man meinen. Hohe Provisionsforderungen der Lieferdienste dürften indessen manche Gastronomen auf den Boden der Realität zurückholen. Das haben wir schon früher angesprochen (s.unten). Doch jetzt melden sich auch kritische Konsumenten, welche die Abläufe bemängeln: Engpässe und Durcheinander vor Restaurantküchen, Lieferzeiten werden nicht eingehalten, das Essen ist vielleicht kalt und vom Fahrradkurier  "durchgeschüttelt".  Mehr..

"Konsumenten wollen essen wie im Restaurant, aber sie sparen Zeit und Kosten, wenn sie sich das Essen nach Hause liefern lassen", sagte Bonnie Riggs, NPD-Restaurant-Analyst, schon vor Jahren richtig voraus. Hunderte Millionen Dollar investierten Anleger in den letzten Jahren in Lieferdienste wie Deliveroo, Foodora und UberEats. Allein die Samwer-Brüder butterten über eine halbe Milliarde Euro in Lieferheld.  Manche rieben sich die Augen ob der Goldgräberstimmung. Doch die Börsianer liegen wieder mal richtig - das Marktforschungsinstitut NPD liefert  die neusten Zahlen dazu aus Grossbritannien. Im Königreich setzen Lieferdienste bereits 3,6 Milliarden Pfund jährlich um. Das Wachstum dürfte im gleichen Stil weitergehen, mit zweistelligen Zuwachsraten. 2016 waren es zehn Prozent. Mehr...

USA/NPD-Studie: Boom bei Lieferdiensten und Take away. Acht von zehn Mahlzeiten essen Amerikaner heute zuhause, so Harry Balzer vom Marktforschungunternehmen NPD Group. Im Schnitt ging 2014 jeder Amerikaner 74-mal ins Restaurant – so selten wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr. Was die Investoren aber wirklich elektrisiert: „Wir essen mehr zuhause, aber es werden deshalb nicht mehr Mahlzeiten gekocht“, so Balzer zu den Ergebnissen der Studie. Nach Schätzungen von Grubhub aus Chicago haben US-Bürger 2013 rund 70 Milliarden Dollar nur für Mitnahme-Essen in Restaurants ausgegeben. Mehr...

Deutschland:  Fast Food ist ein Milliardengeschäft -   die zwölf grössten Ketten setzen 12 Milliarden Euro um. Doch der Markt ist im Wandel. Neue ("Hans im Glück") und traditionelle Anbieter wie Metzgereien und Bäckereien setzen den Platzhirschen wie McD und BK zu - Nordsee will sich angesichts der Vegan-und Bio-Welle neu positionieren. Mehr...

Fast Food: Trend ungebrochen - aber möglichst direkt vom Bio-Bauernhof. Bettina Höchli, Trendforscherin am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon/Zürich antwortet auf die Frage, ob wir das ständig wachsende Fast-Food-Angebot tatsächlich brauchen:  "Unser Alltag ist immer weniger strukturiert. Tempo prägt den Tagesablauf, Flexibilität ist gefragt. Auch das Essen wird unregelmässiger. Gerade wenn für das Essen nicht viel Zeit bleibt, entsteht bei Konsumenten ein gewisses Romance-Bedürfnis: Man wünscht sich gesundes, frisches Essen – am liebsten direkt vom Bauernhof". Mehr...

USA: 191 Mia. Dollar setzte die Fast-Food-Industrie 2013 um. Für 2018 wird ein Überschreiten der 210-Milliarden-Marke vorausgesagt. 2013 zählte man USA-weit 232 000 Betriebe, die insgesamt 3,5 Mio. Beschäftigte aufwies. Mehr...

US-Studie: Fast Food ist gesünder als Essen im Restaurant. Wem jedoch seine Gesundheit am Herzen liegt, sollte daheim essen - so das Fazit der Untersuchung der University of Illinois. Mehr...

Klammheimlich holen Bäckereien auf: Viele traditionelle Läden - nicht nur Bäckereien, sondern auch Lebensmittellläden und Metzgereien - sind über die Bücher gegangen und bieten zunehmend Sandwiches, Pizza, Canapés, diverse Süssigkeiten - und natürlich auch Getränke an. Und selbst das Coffee-to-Go-Geschäft ist in den Läden angekommen. Das setzt den Branchenriesen wie McD und BK zu: Totgeglaubte leben länger. Mehr...