EU/Allergieverordnung: Mündliche Information reicht

Bistro/Brasserie
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Wien/Ab Dezember müssen Hotellerie und Gastronomie in der EU ihre Gäste über Speisen informieren, die Allergien auslösen können. Das schreibt die EU vor. Wie diese erfolgt, ist den einzelnen Ländern überlassen. In Österreich wird eine mündliche Auskunft reichen, muss also nicht schriftlich erfolgen. Bei einem Verstoss gegen die Allergenverordnung ist eine Ermahnung vorgesehen. Bei erneuten Verstössen drohen Bussen bis zu 500 Euro. Mehr...

Frühere Nachrichten zu EU und EU-Verordnungen...

Wien: Die Parlamentarierin Ulla Weigerstorfer macht gegen die neue EU-Verordnung mobil. Bekanntlich müssen allergene Inhaltsstoffe in Speisen und Getränken  laut EU-Verordnung ab 13. Dezember deklariert werden, bzw. muss eine fachkompetente Person darüber Auskunft geben - auch in Restaurants und Wirtstuben. Weigerstorfer:  "Mit der Lebensmittelinformationsverordnung droht nun ein unsinniger bürokratischer Aufwand und die gewaltigen Kosten müssen wieder die Wirte tragen. Diese haben ja schon Erfahrungen gemacht mit der Regierung und ihrer wenig praktikablen Umsetzung der Nichtraucherbestimmungen", kritisierte Ulla Weigerstorfer und verlangt, dass im Sinne der Wirte wirtschaftlicher agiert wird". Mehr...

Wien: FP-Tourismussprecher Roman Haider wettert gegen EU-Hörigkeit der Österreicher und fordert sofortige Streichung von Strafen wegen Lebensmittelkennzeichnung. Mehr...

berbordender bürokratischer Angriff. Im Hinblick auf die am 13. Dezember 2014 in Kraft tretende EU-Lebensmittelinformationsverordnung sind in jedem Betrieb eine Reihe von Massnahmen obligatorisch. Ab diesem Datum müssen EU-weit in Restaurants und Hotels bei allen Gerichten jene Zutaten dokumentiert werden, die Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten auslösen können. "Die gesetzliche Informationspflicht ist für uns ein überbordender bürokratischer Angriff auf den Wirtschaft- und Gastronomiestandort Österreich und stellt unsere Betriebe vor gewaltige Herausforderungen - vor allem jene Betriebe, die sich um ein umfangreiches und abwechslungsreiches Speisenangebot bemühen und ihre Gerichte soweit als möglich aus frischen Zutaten der regionalen Landwirtschaft zubereiten", sagt Helmut Hinterleitner, Obmann des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreichs (WKÖ). Mehr...

 

Ö/Wirte fordern Fairplay. Die Umsetzung der EU-Informationsverpflichtung über alle Zutaten, die Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten herbeiführen können, verursacht nach wie vor Skepsis und Unsicherheit in der Gastronomie. Ende 2014 tritt diese Verpflichtung zum Ausweis der 14 Hauptallergene für unverpackte Lebensmittel EU-weit in Kraft. Die gesetzliche Informationspflicht stellt die Branche vor große Herausforderungen, vor allem jene Betriebe, die sich um ein umfangreiches und abwechslungsreiches Speisenangebot bemühen und ihre Gerichte soweit als möglich aus frischen Zutaten der regionalen Landwirtschaft zubereiten. Mehr...

 

 Suche nach qualifizierten Arbeitskräfte erleichtern. Die EU-Kommission hat einen Qualifikationspass für das Gastgewerbe eingeführt. Damit soll der Kontakt zwischen Arbeitssuchenden und Arbeitgeber im Tourismussektor in Europa erleichtert werden. EU-Sozialkommissar Laszlo Andor sprach von einem wichtigen praktischen Instrument zur Förderung der Mobilität europäischer Arbeitnehmer. Mehr...

 Nächtigungen 2013. Die EU hat 2013 einen neuen Rekord bei den Nächtigungen in Hotels und Gasthöfen verzeichnet. Wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte, wurde in allen 28 EU-Staaten ein Höchstwert von insgesamt 2,6 Milliarden Übernachtungen erzielt. Mehr...

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