Gault Millau France 2019: Alexandre Mazzia ist Koch des Jahres

Leute, Forts.
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Der Gault&Millau 2019 Frankreich zeichnet zwei weitere Restaurants mit der Höchstnote von 19,5 aus: das Le 1947 in Courchevel von Yannick Alleno und Gérard Barbin sowie das Régis et Jaques Marcon in Saint Bonnet le Froid. Koch des Jahres wird Alexandre Mazzia vom AM par Alexandre Mazzia in Marseille. Auf fünf Hauben verbessern sich Christophe Bacquié (Hôtel du Castellet, Le Castellet) und Jean-François Piège (Le Grand Restaurant, Paris). Mehr...

 

 Frühere  Nachrichten über Gault Millau...

Gault Millau France 2017. "Er macht aus einem einfachen Wittling einen Fisch der Spitzengastronomie", urteilt der Gastroführer. Couillons Restaurant heisst La Marine und befindet sich auf der Insel Noirmoutier. Mehr

Der angesehene Restaurantführer Gault et Millau hat den Spitzenkoch Alexandre Couillon zu Frankreichs Koch des Jahres gekürt. Der Gastronomieführer würdigte am Mittwoch die auf regionalen Produkten basierende Küche des 40-Jährigen.

In seinem Fischrestaurant "La Marine" auf der vor der französischen Atlantikküste gelegenen Insel Noirmoutier bereitet Couillon unter anderem in der Region gefangenen Fisch und Gemüse aus dem eigenen Garten zu. Zu seinen Spezialitäten gehören pochierte Austern, die er von einem örtlichen Züchter bezieht.

Gault et Millau kürt Alexandre Couillon zu Frankreichs Koch des Jahres - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/nachrichten/panorama/Frankreich-Gastronomie-Leute-Gault-et-Millau-kuert-Alexandre-Couillon-zu-Frankreichs-Koch-des-Jahres;art154670,3280073#plx1690854109

 

Gault Millau France 2016. Alexandre Gauthier setzt auf gute Produkte und ist seiner Heimat verbunden - dafür zeichnet ihn der Restaurantführer Gault et Millau als Frankreichs Koch des Jahres aus. Der Konkurrent Michelin sieht den Spitzenkoch nicht ganz so stark. Mehr...

Gault Millau Österreich 2016. Vier Hauben haben weiterhin die Brüder Rudolf und Karl Obauer, Heinz Reitbauer mit dem Steirereck und Simon Taxacher mit dem Restaurant Rosengarten. Der Newcomer des Jahres – eine der neuen Kategorien von Hohenlohes Gault Millau – ist Fabian Günzel im " Das Loft" im Wiener Hotel Sofitel; der ehemalige Sous-Chef von Silvio Nickol steigt mit 16 Punkten und zwei Hauben ein. Im nächsten Jahr, prognostizieren die Herausgeber, könnte es im Vier-Hauben-Bereich durchaus Bewegung geben: „Die Dreihauber geben wirklich Gas, da stehen einige in der Pole Position für die vierte Haube.“ Extrem beeindruckt zeigt sich Co-Herausgeberin Martina Hohenlohe heuer etwa von Thomas Dorfer im Landhaus Bacher, von Andreas Döllerer oder Harald Irka in der Sazianistub'n, der von 17 auf 18 Punkte aufgestiegen ist. Mehr...

Gault Millau Schweiz. Keiner geht mit strikt regionalen Produkten raffinierter und harmonischer um als der ehrgeizige Küchenchef des Parkhotels Vitznau am Vierwaldstättersee: Nenad Mlinarevic (34) entert damit gemäss GM die Weltspitze. Seine Künste werden neu mit 18 Punkten bewertet. Sechs 19-Punkte-Köche halten derweil ihr Niveau souverän. Es sind dies die grossen Namen Violier, Ravet, Chevrier, de Courten, Caminada und Knogl.  Die Aufsteiger des Jahres heissen Enrico und Roberto Cerea vom Carlton St. Moritz, Dario Ranza vom "Principe Leopoldo" ob Lugano und Michel Roth vom Hotel Président Wilson in Genf. Mehr...

GM 2016: Warten auf die "Noten". Die Entdeckung des Jahres ist indessen schon bekannt: Es ist Sven Wassmer vom Restaurant Silver im Hotel 7132, Vals. Als Newcomer wird er mit 17 Punkten bewertet - bis dato einmalig in der GM-Geschichte. Mehr...

Der Restaurantführer Gault Millau und Agrana Austria küren den 35-Jährigen Konstaninos Filippou von der "Dominikanerbastei" in Wien zum "Koch des Jahres 2016". Aus der Laudatio für den Sohn einer österreichischen Mutter und einem griechischen Vater: "Sein kreativer Durchbruch kam mit seinem eigenen Lokal, in einem fast irrwitzigen Tempo legte er los. Mit sicherer Hand kombiniert er Außergewöhnliches wie Entenzungen, Austern und Rettich und macht daraus ein kreatives Kunstwerk. Überzeugend. So sehr, dass wir in ihm einen überaus würdigen 'Koch des Jahres' fanden." Noch hält der Spitzenkoch 18 von 20 möglichen Punkten – im Oktober gibt Gault Millau jedoch "die Noten" für 2016 bekannt. Mehr...

Donnerschlag: Die Medienunternehmen Ringier und Axel Springer legen ihre Zeitschriftentitel zusammen. Das betrifft auch die Ausgaben Gault Millau Deutschland und Schweiz. Unter dem Namen «Ringier Axel Springer Medien Schweiz» planen die beiden Medienunternehmen Ringier und Axel Springer die Gründung eines weiteren Joint Ventures. Beide Unternehmen sind zu 50 Prozent beteiligt. Vorerst. Mehr...

Gault Millau Deutschland: Spitzenköche, vor allem jüngere, kopieren gnadenlos internationale Trends, statt einen eigenen Stil zu entwickeln, sagen die Restaurant-Kritiker. Mehr...

Mehr über den neuen Gault Millau Restaurantführer Deutschland 2015....

Das "Ledoyen" in Paris - ein Restaurant mit einer grossen Geschichte - bestätigt seine Sonderklasse: Der Chef am Herd, der 45-jährige Yannick Alléno ist GM-Koch des Jahres in Frankreich. Alléno sei der "Archetyp des großen französischen Kochs, der die Werte der hohen französischen Küche zelebriert", sagte Gault-et-Millau-Chef Côme de Chérisey. Mit seiner Küche unterstreiche der 45-jährige Chef des Pariser Spitzenrestaurants "Ledoyen" die "Liebe für regionale Produkte". Mehr...

 

Das "Ledoyen" in Paris - ein Restaurant mit einer grossen Geschichte - bestätigt seine Sonderklasse: Der Chef am Herd, der 45-jährige Yannick Alléno ist GM-Koch des Jahres in Frankreich. Alléno sei der "Archetyp des großen französischen Kochs, der die Werte der hohen französischen Küche zelebriert", sagte Gault-et-Millau-Chef Côme de Chérisey. Mit seiner Küche unterstreiche der 45-jährige Chef des Pariser Spitzenrestaurants "Ledoyen" die "Liebe für regionale Produkte". Mehr...

Schweiz: 19 GM- Punkte für Peter Knogl - und den Titel "Koch des Jahres". Mehr über die GM-Auszeichnungen 2015...

Richard Rauch vom "Restaurant Steira Wirt" in Trautmannsdorf in der Steiermark ist der "Koch des Jahres 2014" des Gastronomieführers "Gault&Millau". "Rauch, weit gereist und kulinarisch gebildet, bringt kontemporäre Kochkunst, klar und schnörkelfrei, vor allem aber mit Geschmack bis ins allerletzte Detail", hieß es am Freitag in einer Aussendung. Er erreicht 17 von 20 möglichen Punkten. Mehr...

 

Viel Geld in die Hand nehmen für Investitionen - ein sicherer Weg, den GM-Preis für das "Hotels des Jahres" einzuheimsen, schreibt die NZZ. Ob da nicht ein wenig Neid im Spiel ist? Bekanntlich vermarktet das Medienhaus Ringier - ein unliebsamer Konkurrent  der NZZ  - die Gault-Millau-Pfründe mit viel Getöse.  Mehr über das "Hotel des Jahres" 2014 und das Parkhotel Vitznau...

"Ventilator".  Das kommt davon, wenn man einen Laien zum Experten benennt: Der Werber, Ex-TV-Moderator (Sendung Ventilator)  und amtierende Direktor des Arosa Humor Festivals, Frank Baumann, nimmt (wie gewohnt) den Mund voll.  Das Gourmet-Restaurant «Silver» befinde sich auf dem Weg «in Richtung Gold», lässt er sich per E-Mail vernehmen. Baumann, mittlerweile auch Creative Director des Valser Thermehotels über das Ziel, das man dort mit dem frisch umgebauten Hotelrestaurant «Silver» anvisiert: «wegweisende 20 Gault Millau-Punkte» -  schreibt zumindest Baumann. Was er offenbar nicht weiss: Dieses Punktemaximum hat bislang kein Restaurant in der Schweiz, in Österreich oder Deutschland je erreicht. Mehr...

Tanja Grandits ("Stuckis Bruderholz"): Die feinsten Zutaten, die besten Ideen und eine Frau, die es geschafft hat, den Koch-Olymp zu erklimmen: Tanja Grandits wird neu mit 18 Punkten vom «Gault Millau» zum «Koch des Jahres» ausgezeichnet.

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Mehr über den Gault Millau 2014

Allegro/Meridiano Bern: Seit August steht Jan Leimbach im Restaurant Meridiano am Herd (ex Lenkerhof, Lenk, 17 Punkte GM). Auch der Gault Millau 2014 anerkennt seine exklusive Kochkunst und zeichnet ihn mit wiederum 17 Punkten aus. Mehr...

Tanja Grandits in den Fussstapfen von Irma Dütsch

Ein nostalgischer Blick zurück: Bereits vor zwanzig Jahren schaffte es eine Frau weit nach oben: Irma Dütsch (Saas Fee VS) wurde mit 18 Punkten als «Köchin des Jahres» geehrt, zusammen mit zwei weiteren Spitzenköchen (Martin Surbeck, Peter Moser). Diesmal gehört das Scheinwerferlicht Tanja Grandits ganz allein. Sie ist eine aussergewöhnliche Chefin: ehrgeizig, durchsetzungskräftig, unbeirrbar. Ihre Kreationen haben eine eigene, unverwechselbare und unkopierbare Handschrift. Sie hat es verdient, «Koch des Jahres» zu sein. Tanja Grandits arbeitet an schon fast historischer Adresse: Hans Stucki war auf dem «Bruderholz» jahrzehntelang ein grossartiger Patron; zusammen mit Frédy Girardet hat er die Küche in der Schweiz revolutioniert. Tanja Grandits ist eine Chefin der neuen Generation: eine Teamplayerin, die ihrer sehr jungen Brigade vertraut und auf sie baut. Eine Reisende auch, die immer wieder für Gastspiele draussen in der Welt zu haben ist, für die Gourmet-Schweiz wirbt und sich von fernen Ländern, Aromen und Produkten inspirieren lässt.

An der Spitze des GaultMillau-Ratings hat sich nichts verändert. Sechs Chefs sind mit der Höchstnote 19 gelistet: Benoît Violier (Crissier VD), Andreas Caminada (Fürstenau GR), Philippe Chevrier (Satigny GE), André Jaeger (Schaffhausen), Didier de Courten (Sierre VS) und Bernard Ravet (Vufflens-le-Château VD). Vor allem Violier, unser letztjähriger «Koch des Jahres», hat uns schwer beeindruckt: Er verwaltet das schwere Erbe seiner berühmten Vorgänger (Frédy Girardet, Philippe Rochat) respektvoll und souverän, hat aber dem berühmten Restaurant längst seinen eigenen Stempel aufgesetzt.

18 Punkte für Othmar Schlegel und Pierre-André Ayer

Tanja Grandits ist nicht der einzige «Neuzugang» in der Liga der 18-Punkte-Chefs. Im Tessin ehren wir einen gestandenen Chef, der gegen Ende seiner Karriere noch einmal so richtig Vollgas gibt. Der Luzerner Othmar Schlegel kocht im «Castello del Sole» in Ascona. Er ist ein wandelndes Küchenlexikon, holt sich seine Produkte am liebsten im eigenen Garten und im eigenen Gutsbetrieb, zeigt, wie modern man klassische französische Küche interpretieren kann; er ist unser «Aufsteiger des Jahres im Tessin». Die Stadt Fribourg kann man durchaus als «Gourmet-Hochburg» bezeichnen, mit gleich zehn Einträgen im «GaultMillau». Wir sagen, wer der Beste ist: Pierre-André Ayer vom «Le Pérolles». Der «Aufsteiger des Jahres in der Westschweiz» hat in der kleinen Stadt Grosses bewegt.

«Aufsteiger des Jahres in der Deutschschweiz»: Christian Kuchler vom historischen Gasthof Hirschen in Eglisau ZH. Der Chef ist 28 Jahre jung, erblich schwer vorbelastet (Vater Wolfgang kocht in Wigoltingen TG für 18 Punkte) und führt die Kategorie der jungen wilden Schweizer Köche an, die voll am Durchstarten sind. Sein Rating 2014: 17 Punkte. Sechs weitere herausragende Chefs können sich ebenfalls über den 17. Punkt freuen: Rolf Fliegauf («Ecco» im Hotel Giardino, Ascona), Tony Schmidig («Rigiblick», Lauerz SZ), Matthias Schmidberger («Cà d’Oro» im «Kempinski», St. Moritz), Antonio Colaianni («Mesa», Zürich), Samuel Destaing («Hôtel des Alpes», Orsières VS) und Damien Germanier («Restaurant Damien Germanier», Sion VS).

Die «Entdeckungen des Jahres»? Zwei spannende Adressen! In Trun GR hat Manuel Reichenbach die «Casa Tödi» von seinen Eltern übernommen und weiterentwickelt (14 Punkte). In Lausanne führt die weltberühmte Hotelfachschule ein eigenes Restaurant: «Le Berceau des Sens»; der Franzose Christophe Pacheco ist der routinierte Chef (15 Punkte).

Ein Plädoyer für den Schweizer Wein

Neu bei GaultMillau: Wir stellen die 100 besten Schweizer Winzer vor und ehren Restaurants, die den Schweizer Wein besonders pflegen. Das ist eine Hommage an unsere Winzer. Die ehrgeizigsten von ihnen machen einen herausragenden Job. Insider wissen das schon längst. Aber wir wollen diese erfreuliche Entwicklung auch einem grösseren Publikum bekannt machen.

Den «Sommelier des Jahres» wählen wir schon länger. Die Auszeichnung geht diesmal an Thibaut Panas («Restaurant Anne-Sophie Pic»); er wacht im «Beau-Rivage Palace» in Lausanne über einen der imposantesten Weinkeller des Landes. Davidoffs «CigarMan of the Year» ist Jörg Slaschek («Attisholz», Riedholz SO). Ein hervorragender Koch (17 Punkte), ein freundlicher Gastgeber, für Raucher und für Nichtraucher.

Ausgezeichnete Hoteliers

«The Alpina» in Gstaad ist GaultMillaus «Hotel des Jahres», natürlich auch wegen der erstklassigen Arbeit, die in der Küche geleistet wird. Executive Chef Marcus G. Lindner (18) und sein Japan-Chef Takumi Murase (16) punkten auf Anhieb hoch. Baumeister des glanzvollen Startjahrs ist der international erfahrene Managing Director Nik Leuenberger, der das Hotel jetzt seinem Nachfolger, Eric Favre, übergibt.

Auch der «Schweizer Star im Ausland» ist ein General Manager der Extraklasse: Stephan Schüpbach führt in Dubai das «Jumeirah Zabeel Saray». Das Hotel, gelegen auf der «Palme» vor der boomenden Stadt, gleicht einem Palast aus dem Osmanischen Reich: viel Gold, viel Marmor, 450 Zimmer und Suiten, 1000 Mitarbeiter. Und erstklassige Restaurants!


Köche, die der «GaultMillau 2014» besonders auszeichnet

Koch des Jahres:
Tanja Grandits, «Stucki / Tanja Grandits», Basel (18 Punkte)

Koch des Jahres? Erstmals steht eine Frau ganz allein ganz oben! Tanja Grandits hat sich diese Auszeichnung verdient. Weil sie einen eigenen, unkopierbaren Stil pflegt. Weil uns ihre Neugier, ihre Disziplin und ihr Ehrgeiz immer neue, intensive, verblüffende Geschmackserlebnisse ermöglichen. Basel hat eine Koch-Göttin!

Aufsteiger des Jahres in der Deutschschweiz:
Christian Kuchler, Gasthof Hirschen, «La Passion», Eglisau ZH (17 Punkte)

Ist Kochtalent vererbbar? Vater Wolfgang Kuchler (Wigoltingen TG) gehört seit Jahrzehnten zu den Besten im Land. Jetzt startet sein Sohn Christian durch in Eglisau. Mit viel Talent. Mit grenzenlosem Fleiss. Christian Kuchler zaubert. Aber Basis ist unübersehbar die solide klassische Küche. Sein letzter Lehrmeister? Alain Ducasse.

Aufsteiger des Jahres in der Westschweiz:
Pierre-André Ayer, «Le Pérolles», Fribourg (18 Punkte)

Fribourg ist eine Gourmetstadt. Und einer gibt den Takt vor: «Pierrot» Ayer. Er bleibt mit seinen Füssen fest auf dem Terroir, bei seinen Werten. Aber das hindert ihn nicht daran, die Gäste mit seiner Originalität und Kreativität immer wieder zu verwöhnen. Er hat in der kleinen Stadt viel bewegt. Und uns immer wieder begeistert.

Aufsteiger des Jahres im Tessin:
Othmar Schlegel, Hotel Castello del Sole, «Locanda Barbarossa», Ascona TI (18 Punkte)

Das schönste Kompliment für einen Chef? Wenn ihn seine Köche etwas fürchten – und dennoch sehr verehren, bewundern. Othmar Schlegel ist ein Patron alter Schule, ein wandelndes Küchenlexikon. Im «Castello» steht er im 27. Dienstjahr. Er züchtet mit Leidenschaft Kräuter, Gemüse, Gewürze – und kocht so gut wie nie zuvor!

Entdeckung des Jahres in der Deutschschweiz:
Manuel Reichenbach, «Casa Tödi», Trun GR (14 Punkte)

Der «verlorene Sohn» ist zurück! Manuel Reichenbach hat nach langen Wanderjahren zu Roland Pierroz, Beat Bolliger, Anton Mosimann und Gordon Ramsay das elterliche Restaurant in Trun übernommen. Sein Einstand ist überzeugend: viel Fantasie, viel technische Finesse, mal weltläufig, mal Region. Die «Casa Tödi» lohnt einen Umweg.

Entdeckung des Jahres in der Westschweiz:
Christophe Pacheco, «Le Berçeau des Sens», Lausanne VD (15 Punkte)

Die Ecole hôtelière de Lausanne ist Weltklasse, grosse Karrieren sind hier gestartet. Jetzt hat die renommierte Schule auch noch eine «Beiz». Am Herd: Christophe Pacheco, bei Joël Robuchon ausgebildet, «Un des Meilleurs Ouvriers de France». Monsieur hat uns tief beeindruckt: 15 Punkte für sein überraschendes Menü. Eine echte Entdeckung.

Sommelier des Jahres:
Thibaut Panas, «Restaurant Anne-Sophie Pic au Beau-Rivage Palace», Lausanne VD (18 Punkte)

Das Hotel am See ist grossartig. Anne-Sophie Pic, die Namensgeberin des Restaurants ist es auch. Aber es gibt noch zwei andere stille Stars im Haus: Küchenchef Guillaume Raineix – und Sommelier Thibaut Panas. Er wacht über einen der grössten Keller des Landes und führt die Gäste souverän durch seine umfangreiche Weinbibel.

The CigarMan of the Year:
Jörg Slaschek, «Attisholz», Riedholz SO (17 Punkte)

Im 300-jährigen Patrizierhaus fehlt es dem Gast an nichts: muntere Gaststube. Erstklassiges Gourmetrestaurant («Le Feu»). Eleganter Ballsaal. Grosser Garten. Und eine angenehme Davidoff-Veranda mit gepflegtem Humidor! Jörg Slaschek ist ein hervorragender Koch und Gastgeber. Bei ihm fühlen sich alle wohl. Raucher und Nichtraucher.

Schweizer Star im Ausland:
Stephan Schüpbach, «Jumeirah Zabeel Saray», Dubai

Was für ein Hotel! Eine Hommage ans Osmanische Reich, viel Gold, viel Marmor, 33 Meter hohe Springbrunnen, 450 Zimmer und Suiten, 1000 Mitarbeiter. General Manager ist ein Berner: Stephan Schüpbach aus Seeberg. Er führt das «Jumeirah Zabeel Saray» an Dubais Spitze, auch dank exzellenter Küche. Sein Top- Restaurant? «Voi», modernvietnamesisch.

Hotel des Jahres:
«The Alpina», Gstaad BE (18 und 16 Punkte)

«The Alpina» ist GaultMillaus «Hotel des Jahres 2013» – weil im 300-Millionen-Resort gleich zwei Chefs hoch punkten: Marcus G. Lindner («Sommet», 18 Punkte) und Takumi Murase («Megu», 16). Der Titel ist auch eine Hommage an den scheidenden General Manager Nik Leuenberger. Der erfahrene Direktor hat in Gstaad einen super Job gemacht.

 

     

 

 

 

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