Sinn und Unsinn von Rankings

Ranglisten
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  Kommentar von artichox-Chefredakteur Christian Meyer
Symbolbild 11.03.2024|aktualisiert| Kurz nach dem Jahreswechsel geht es jeweils wieder los - ein Ranking folgt dem anderen.  Ratings und Rankings zu fast allem und fast jedem dürften auf einen verbreiteten Wunsch nach Ordnung zurückzuführen sein, begründen Experten die anschwellende Ranking-Flut (auf Titel wischen/klicken) 

 

(Forts.) Ranglisten vermitteln vielen Menschen Orientierung, ein Gefühl der Sicherheit nach dem Motto: «Da weiss man, was man hat». Doch dies ist vermutlich ein Irrglaube. Die Ersteller von Rankings geben oft vor, dass objektive oder objektivierbare Faktoren die Basis seien. Meist ist dies Blödsinn und stellt eine Schutzbehauptung dar, um eine Rangliste glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Nicht wenige Ratings scheinen auf Willkür sowie auf persönlichen Vorurteilen zu beruhen. Nur: Wer hat, der hat. Die Glücklichen in den oberen Rängen dürfen sich dennoch freuen - auch wenn manche Rankings von Firmen inszeniert werden, die sich in den redaktionellen Teil von Medien mogeln wollen, und die vor allem den eigenen Bekanntheitsgrad steigern möchten. Mehr...

Dieser Artikel ist bereits früher erschienen und wurde aktualisiert

 Mehr kritische Beiträge über Rankings...

18.08.2021Symbolbild  Also doch: Man kann noch so sehr über Rankings herziehen -  wer hat, der hat. Etwa Michelin-Sterne.  Spitzenkoch  Tim Raue und Promi-Wirt  Billy Wagner (Nobelhart&Schmutzig, Berlin) berichten nach "Beförderungen" von Traumzuwächsen. Mehr...

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Einen gewissen Einfluss haben sie, Gastroblogs wie "sternefresser.de". Seriöse Kritiken können den Restaurant-Umsatz durchaus beflügeln. Doch wie sieht es aus, wenn ein selbsternannter Gastrokritiker mit fünf Bekannten zum (Gratis-)Essen aufkreuzt? Da entsteht eine gefährliche Grauzone. Wer als Blogger für seine Essen bezahlt, bleibt unabhängig. Das sehen jedoch nicht alle Kritiker so. Mehr...

Mehr Transparenz bei Umfragen! Wer Umfragen startet, sollte  Interessierten den Fragekatalog online zugänglich machen - das ist eine Forderung, auf der man angesichts der Manipulationsmöglichkeiten bestehen muss. Als Beispiel dient der alte Jesuitenwitz: Darf man beim Beten rauchen? Natürlich nicht! Darf man, wenn man schon betet, dazu auch noch ein wenig rauchen? Selbstverständlich. Zum artichox-Dossier Umfragen...

Für fleissige Testleser ist es keine Überraschung, wenn das teuerste Produkt bei Experten nur die Note "mittelmässig" erhält. Eher ungewöhnlich ist indessen das Gesamtresultat des neuesten Balsamico-Tests: Kein einziger "Edelessig" aus Modena vermochte die Tester restlos zu überzeugen. Mehr...

Club Sandwich Index: Genf an der Spitze. Der Klassiker unter den Hotelsnacks ist weltweit in der Schweiz am teuersten: Für ein Club Sandwich müssen Hotelgäste durchschnittlich 27,90 Euro auf den Tisch legen. Damit verteidigt Genf auch in diesem Jahr die Position als teuerste Stadt für Gaumenfreunde. Am günstigsten können Reisende ein Sandwich in Mexiko-Stadt erstehen. Mit 8,91 Euro liegt dieses drei mal unter dem Niveau des Spitzenreiters und übernimmt die Rote Laterne von Neu-Delhi. Mehr...

 

Wien: Der neue Falstaff erwähnt gegen 1650 Restaurants Österreichs - 17 000 Mitglieder haben 240 000 Bewertungen abgegeben. Das sind die Besten 2015:

  • Wien: Steirereck (99 Punkte)
  • Niederösterreich: Landhaus Bacher (99 Punkte)
  • Burgenland: Taubenkobel (96 Punkte)
  • Oberösterreich: Verdi (96 Punkte)
  • Steiermark: Steira Wirt (95 Punkte)
  • Kärnten: Seerestaurant Saag (96 Punkte)
  • Salzburg: Döllerer (99 Punkte)
  • Tirol: Paznauner Stube Trofana Royal (98 Punkte)
  • Vorarlberg: Griggeler Stuba (97 Punkte)
  • Mehr...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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